Hŭich’ŏn-Stausee
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Der Hŭich’ŏn-Stausee ist ein Projekt bei Hŭich’ŏn in Nordkorea, mit dem der Fluss Ch’ŏngch’ŏn aufgestaut wird.[1][2] Mit dem Bau des Staudamms wurde im März 2009 auf Anweisung von Kim Jong-il begonnen. Er wurde im April 2012 fertiggestellt. Das damit verbundene Wasserkraftwerk besitzt eine maximale Leistung von 300 Megawatt.[3] Es soll zur Stromversorgung von Pjöngjang, 175 km südöstlich gelegen, beitragen.[4]
Schnelle Fakten
Hŭich’ŏn-Stausee | |||
---|---|---|---|
Lage | Chagang-do, Nordkorea | ||
Zuflüsse | Ch’ŏngch’ŏn | ||
Abfluss | Ch’ŏngch’ŏn | ||
Größere Städte in der Nähe | Hŭich’ŏn | ||
| |||
Koordinaten | 40° 11′ 37″ N, 126° 21′ 49″ O40.19374126.36363 | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Sperrentyp | Gewichtsstaumauer | ||
Bauzeit | 2009–2012 | ||
Kraftwerksleistung | 300 MW | ||
Daten zum Stausee | |||
Stauseelänge | 3,5 km | ||
Stauseebreite | 1 km |
Schließen