Jørgen Malling
dänischer Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jørgen Henrik Malling (* 31. Oktober 1836 in Kopenhagen; † 12. Juli 1905) war ein dänischer Komponist.
Der Bruder des Komponisten Otto Malling hatte Unterricht bei Johan Christian Gebauer. Fünfundzwanzigjährig erhielt er als erster Komponist das Anckerske Legat, ein von Carl Andreas Ancker gestiftetes Stipendium, das ihm eine Parisreise ermöglichte. Auf dieser lernte er die Notionsmethode des Émile Chevé kennen, für deren Verbreitung er sich nach seiner Rückkehr nach Dänemark auf zahlreichen Reisen und durch Publikationen – ohne großen Erfolg – einsetzte.
Von 1869 bis 1872 war Malling Organist in Svendborg. Dann ging er nach Sankt Petersburg, lebte drei Jahre in Stockholm und Norrköping und wirkte nach Aufenthalten u. a. in Wien und Klagenfurt dreizehn Jahre lang als Professor für Musiktheorie und Musikästhetik an der Universität München. In zweiter Ehe war Malling mit der Malerin Jenny Vandel verheiratet.
Neben einer Elementaer Musilaer und mehreren Liederheften für den Schulgebrauch veröffentlichte Malling achtzig Lieder, das Weihnachtsstück Naar Traet taendes, das Konzertstück Tonernas serger für Soli, Chor und Orchester, die Opern Frithiof und Lisinska, das Musikdrama Küwala, ein Streichquartett und mehrere Hefte mit Klavierstücken.
Personendaten | |
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NAME | Malling, Jørgen |
ALTERNATIVNAMEN | Malling, Jørgen Henrik (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1836 |
GEBURTSORT | Kopenhagen |
STERBEDATUM | 12. Juli 1905 |
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