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tschechischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jiří Marek (* 30. Mai 1914 in Prag; † 10. Dezember 1994 ebenda; bürgerlicher Name Josef Jiří Puchwein) war ein tschechischer Schriftsteller.
Marek studierte bis 1938 tschechische und deutsche Sprache an der Karls-Universität in Prag. Nach dem Krieg trat er der Kommunistischen Partei bei, war zunächst als Lehrer tätig in Strakonice, Soběslav, Nachod und Prag, schrieb seit 1948 für die Tageszeitung Volkszeitung und das Parteiorgan der Kommunisten Rotes Recht. Später leitete er als Chefredakteur die Zeitschrift Welt der Sowjets (Svět sovětů). Von 1954 bis 1959 war er Direktor des Staatsfilms, von 1961 bis 1982 dozierte er an Prager Universitäten.
Marek schrieb vor allem sozialpsychologische Romane, die sich anfangs größtenteils im Zweiten Weltkrieg abspielten und sich später mit dem Wiederaufbau beschäftigten (Erzählungen aus dem Bergbaumilieu). Bekannt wurde er aber mit seinen Krimigeschichten, die von Menschen in Prag handeln. Daneben publizierte er Abenteuer- und Kinderbücher, Märchen und schrieb Drehbücher für Fernsehspiele und Filme.
Personendaten | |
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NAME | Marek, Jiří |
ALTERNATIVNAMEN | Puchwein, Josef Jiří |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Journalist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 30. Mai 1914 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 10. Dezember 1994 |
STERBEORT | Prag |
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