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Das Joseph Beuys Medien-Archiv ist eine Institution in Zusammenarbeit mit der „Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Berlin – Staatliche Museen zu Berlin“ und dem „Joseph Beuys Estate“ (hinter dem die Familie der Beuys-Witwe Eva Beuys steht), Düsseldorf. Sie sammelt, archiviert und veröffentlicht Medien des deutschen Künstlers Joseph Beuys.
Das Archiv nach der von Andreas Bienert verantworteten Konzeption[1] wurde am 5. November 1996 mit zwei Uraufführungen eröffnet. Zum einen mit einer Doppelprojektion von „Coyote III“, einer Aktion, die Beuys gemeinsam mit Nam June Paik in Tokio aufgeführt hatte. Zum anderen mit einer Performance von Takehisa Kosugi, der eine bis dahin als unspielbar geltende Partitur von John Cage aufführte. Die Partitur war ein Geschenk von Cage an Beuys zu seinem 60. Geburtstag.
Die Medien, Film- und Tondokumente von und über Joseph Beuys und dessen Werk, werden gesammelt, archiviert und digitalisiert, um sie sowohl der Forschung als auch dem Publikum zugänglich zu machen. Ferner werden sie in einer Schriftenreihe zusammengetragen, in dessen Publikationen die Werkzusammenhänge dokumentiert werden, wodurch das vertonte und filmische Werk in seinen Beziehungen zum gesamten Werk betrachtet werden kann.
Alle Publikationen werden herausgegeben von der „Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof/ Museum für Gegenwart – Berlin/ Staatliche Museen zu Berlin“.
Schriftenreihe des Joseph Beuys Medien-Archivs, Steidl o. J. (2006)
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