Julien Rodriguez
französischer Fußballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Julien Rodriguez (* 11. Juni 1978 in Béziers) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler, der zuletzt für Olympique Marseille spielte. Ende 2011 beendete er seine Karriere.
Julien Rodriguez | ||
Julien Rodriguez im Jahre 2009 | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 11. Juni 1978 | |
Geburtsort | Béziers, Frankreich | |
Größe | 185 cm | |
Position | Innenverteidiger | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
FC Istres Rassuen | ||
–1995 | FC Istres | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1994–1997 | FC Istres | 47 (5) |
1997–2005 | AS Monaco B | 45 (3) |
1999–2005 | AS Monaco | 125 (2) |
2005–2007 | Glasgow Rangers | 32 (1) |
2007–2011 | Olympique Marseille | 42 (3) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Julien Rodriguez wurde vom südfranzösischen Klub FC Istres ausgebildet, feierte jedoch sein Profidebüt im Januar 1999 beim AS Monaco.[1] 2000 wurde er zwar mit dem Klub aus dem Fürstentum französischer Meister, jedoch kam er nie über die Rolle des Ergänzungsspielers heraus. Erst als sein Konkurrent Rafael Márquez 2003 zum FC Barcelona wechselte, spielte Rodriguez wieder eine zentrale Rolle im Team von Didier Deschamps. Anschließend erreichte er mit dem AS Monaco überraschend das Finale der Champions League 2004, das der FC Porto mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Die darauf folgende Saison verlief jedoch nicht so erfolgreich für Rodriguez. Deshalb wechselte er in die Schottische Premier League zu den Glasgow Rangers, wo er sich auf Anhieb einen Stammplatz erarbeitete. Während seiner zweiten Saison bei den Rangers zerstritt er sich allerdings mit dem damaligen Trainer Paul Le Guen. Sein Vertrag wurde aufgelöst und er kehrte zurück an die Côte d’Azur zum Traditionsklub Olympique Marseille.
Wegen guter Leistungen bei Olympique Marseille wurde er am 4. Februar 2007 das einzige Mal in den Kader der französischen Nationalmannschaft berufen.[2] Er wurde jedoch nicht eingesetzt und wartet noch immer auf sein Debüt.
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