Julius Trautzl
österreichischer Bildhauer und Medailleur / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Julius Trautzl (* 21. oder 22. Oktober 1859 in Arco, Tirol, Kaisertum Österreich; † 22. April 1958 in Wien) war ein österreichischer Bildhauer und Medailleur.
Er stammte aus der Prager Familie des k. u. k. Geometer Franz Trautzl (1831–1874) und seiner mährischen Gattin Aloisie, geb. Kapounová (1835–1874).[1] Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er u. a. ein Schüler von Edmund von Hellmer und Caspar von Zumbusch (1830–1915) war.
Ab 1881 war er als Aushilfslehrer für Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Bielitz tätig, später wurde zum Professor an der Kunstgewerbeschule in Wien (jetzt Universität für angewandte Kunst Wien) ernannt und war u. a. Mitglied in der Genossenschaft bildender Künstler in Wien.[2][3] In den Jahren 1938 und 1939 war er mit fünf Plaketten auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten.
Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Zentralfriedhof in Wien.[4]