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Die Bucht Kaldalón (deutsch „Kalte Lagune“) liegt in den Westfjorden Islands genauer im Ísafjarðardjúp. Die Bucht unterteilt die Küste in den nördlicheren Abschnitt Snæfjallaströnd und den südlicher gelegenen Langadalsströnd.
Kaldalón | ||
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Blick über den Fjord Ísafjarðardjúp auf das Eisfeld des Drangajökull mit der Gletscherzunge der Kaldalón-Bucht | ||
Gewässer | Ísafjarðardjúp, Grönlandsee | |
Landmasse | Island | |
Geographische Lage | 66° 5′ 0″ N, 22° 25′ 21″ W | |
Breite | 2 km | |
Tiefe | 4 km |
Sie ist etwas über 2 km breit und reicht 4 km weit in das Land.[1] Der Kaldalónsjökull, eine Gletscherzunge des Drangajökull, ist hier nur 4,5 km vom Meer entfernt.[2] Der Snæfjallastrandarvegur verläuft um diese Bucht in diesem unbesiedelten Landesteil.
Der Überlieferung nach bedeckte der Gletscher im 18. Jahrhundert das Gehöft Lónhóll, das an der Bucht lag. Urkundlich erwähnt wird ebenfalls der Hof Trimbilsstaður, von dem heute keine Spuren mehr zu finden sind.[3]
Der Arzt und Komponist Sigvaldi Stefánsson benannte sich nach dieser Bucht Sigvaldi Kaldalóns. Er hatte in der Nähe in Ármúli gewohnt und schrieb unter anderem die Melodie für das bekannte Reiterlied Á Sprengisandi (Ríðum, ríðum).[4]
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