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preußischer Rittergutsbesitzer und Politiker, MdH Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Bruno Heinrich Franz August Freiherr von Steinaecker, auch von Steinäcker,[1] (* 7. Februar 1809; † 10. November 1893) war ein preußischer Rittergutsbesitzer und Politiker.
Er stammte aus der Linie Rosenfelde der adligen Familie von Steinaecker. Sein Großvater Franz von Steinaecker (* 1750; † 1832)[1] war Landrat des Kreises Greifenhagen und hatte 1779 das in diesem Kreis gelegene Rittergut Rosenfelde gekauft. Sein gleichnamiger Vater Karl von Steinaecker (* 1778; † 1854)[1] war ebenfalls Rittergutsbesitzer von Rosenfelde und Landrat.
Karl von Steinaecker erbte das Rittergut Rosenfelde und wurde Ehrenritter des Johanniterordens und Landschaftsdeputierter des Kreises Greifenhagen.[2] Im Jahre 1868 wurde er auf Präsentation des alten und des befestigten Grundbesitzes im Landschaftsbezirk Herzogtum Stettin Mitglied des Preußischen Herrenhauses, dem er bis zu seinem Tod angehörte.[3]
Karl von Steinaecker war mit Euphemie von Eickstedt-Peterswaldt (* 1823; † 1862) verheiratet, einer Tochter des pommerschen Generallandschaftsdirektors Friedrich Graf von Eickstedt-Peterswaldt. Aus der Ehe gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor.[2] Die Tochter Karoline Mathilde Veronika Elsbeth (* 1847) heiratete den Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Hasso von Flemming, Euphemia Marie Auguste (* 14. Dezember 1854) heiratete 1873 den Grafen Adolf von Bassewitz-Behr, Herr auf Lützow. Der Sohn Fritz von Steinaecker (* 1849; † 1918) wurde Generallandschaftsdirektor und Parlamentarier.
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