Kesselschlacht von Tscherkassy
Schlacht bei Tscherkassy / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Kesselschlacht westlich von Tscherkassy (russisch Корсунь-Шевченковская операция, Korsun-Schewtschenkowsker Operation) war Teil der Dnepr-Karpaten-Operation und dauerte vom 24. Januar bis 17. Februar 1944. Das Kampfgeschehen vollzog sich am mittleren Dnjepr während des Zweiten Weltkrieges an der Ostfront. Bei dieser Operation waren neben den Infanterietruppen auch bis zu vier sowjetische Panzerarmeen beteiligt. Die Kämpfe fanden mitten im Winter statt und umfassten dramatische Kämpfe, bei denen die Masse der deutschen 8. Armee von sowjetischen Truppen zeitweilig eingekesselt wurde, jedoch – wenngleich unter erheblichen Verlusten – ausbrechen konnte. Allerdings waren die Verluste auf sowjetischer Seite etwa fünfmal so hoch.
1941: Białystok-Minsk – Dubno-Luzk-Riwne – Smolensk – Uman – Kiew – Odessa – Leningrader Blockade – Wjasma-Brjansk – Charkow – Rostow – Moskau – Tula
1942: Rschew – Charkow – Ljuban/Wolchow – Kertsch/Sewastopol – Fall Blau – Kaukasus – Stalingrad – Operation Mars
1943: Woronesch-Charkow – Operation Iskra – Nordkaukasus – Charkow – Kursk – Orjol – Donez-Mius – Donbass – Belgorod-Charkow – Smolensk – Dnepr – Kiew
1944: Dnepr-Karpaten – Leningrad-Nowgorod – Krim – Wyborg–Petrosawodsk – Operation Bagration – Lwiw-Sandomierz – Jassy–Kischinew – Belgrad – Petsamo-Kirkenes – Baltikum – Karpaten – Ungarn
1945: Kurland – Weichsel-Oder – Ostpreußen – Westkarpaten – Niederschlesien – Ostpommern – Plattensee – Oberschlesien – Wien – Oder – Berlin – Prag