Altenbekener Viadukt
482 m langer und bis zu 35 m hoher Viadukt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Altenbekener Viadukt, auch Bekeviadukt oder Großer Viadukt Altenbeken genannt, ist ein Brückenbauwerk im nordrhein-westfälischen Kreis Paderborn. Der Viadukt überspannt mit 24 Bögen das Beketal westlich von Altenbeken auf der zweigleisigen Bahnstrecke Hamm–Warburg vor dem Eggegebirge. Die 482 m lange Gewölbebrücke ist Europas längste Kalksteinbrücke.[1]
Altenbekener Viadukt | ||
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Panoramabild des Viadukts | ||
Offizieller Name | Großer Viadukt Altenbeken | |
Nutzung | Bahnstrecke Hamm–Warburg | |
Querung von | Beketal | |
Ort | Altenbeken Nordrhein-Westfalen | |
Konstruktion | Bogenbrücke | |
Gesamtlänge | 482 m | |
Anzahl der Öffnungen | 24 Gewölbebögen | |
Pfeilerachsabstand | 15,69 m | |
Pfeilhöhe | 8,47 m | |
Pfeilerstärke | 2,82 m bis 5,65 m | |
Baukosten | 573.000 Taler | |
Baubeginn | 8. Juli 1851 | |
Fertigstellung | 13. Juli 1853 | |
Eröffnung | 21. Juli 1853 | |
Technische Oberleitung | Th. Weishaupt | |
Lage | ||
Koordinaten | 51° 45′ 45″ N, 8° 55′ 32″ O51.76258.9255555555556 | |
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Das in den 1850er Jahren errichtete Bauwerk gehört zu den ältesten Zeugen der Geschichte der Eisenbahn in Deutschland. Als Wahrzeichen von Altenbeken ist es in stilisierter Form im Wappen der Gemeinde dargestellt.
Der Viadukt wurde im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe im November 1944 zerstört und war erst im Herbst 1950 in der heutigen Form wieder aufgebaut.