Konkurrenz (Ökologie)
Konzept in der Biologie / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Wenn Lebewesen die gleiche begrenzte Ressource nutzen und sich dadurch wechselseitig beeinträchtigen, stehen sie zueinander in Konkurrenz.[1][2] Auf überindividueller Ebene konkurrieren Populationen bzw. Arten, nach Ansicht einiger weniger Autoren auch Biozönosen bzw. Ökosysteme als Ganze.
Bezogen auf Arten (Spezies) unterscheidet man zwischen
- intraspezifischer Konkurrenz, (wird auch als innerartliche Konkurrenz bezeichnet) das ist Konkurrenz innerhalb einer Art oder Population und
- interspezifischer Konkurrenz, (wird auch als zwischenartliche Konkurrenz bezeichnet) das ist Konkurrenz zwischen Lebewesen verschiedener Arten.
Konkurrenz gilt in der Populationsbiologie weithin als wichtiger Faktor dichteabhängiger Regulation von Populationsdichten, in der Evolutionsbiologie und Theorie ökologischer Gesellschaften als Selektionsfaktor.
Das ökologische Konkurrenzausschlussprinzip postuliert, dass Arten mit identischer oder sehr ähnlicher ökologischer Nische nicht dauerhaft koexistieren können.