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Familie der Ordnung Altschnecken (Archaeogastropoda) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Kreiselschnecken (Trochidae) sind eine große Familie aquatisch lebender Meeresschnecken mit mehreren hundert Arten.
Kreiselschnecken | ||||||||||
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Tegula pulligo | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Trochidae | ||||||||||
Rafinesque, 1815 |
Die Familie ist durch kreiselförmige, rechtsgewundene Gehäuse gekennzeichnet, die in der Regel durch einen runden Deckel (Operculum) verschlossen werden können. Die Gehäuse haben innen eine Schicht aus Perlmutt und variieren hinsichtlich der Öffnungsgröße und der Oberfläche. Diese kann, je nach Spezies, glatt, spiralig oder axial gestreift sein oder auch kleine Höcker tragen.[1]
Ausgewachsene Kreiselschnecken erreichen Größen zwischen etwa von etwa 0,5 bis etwa 13 Zentimeter.
Mit ihrer rauen Fächerzunge (Radula) schaben die meisten Kreiselschnecken Algen und totes, pflanzliches Material (Detritus) von Steinen ab. Ausnahmen bilden hier die strudelnden Spezies der Unterfamilie Umboniinae und die fleischfressenden Vertreter der Familie der Calliostomatidae.[1]
Die Kreiselschnecken (Trochidae) wurden in dem nicht mehr aktuellen System nach Johannes Thiele zu den Altschnecken (Archaeogastropoda), eine Ordnung der Vorderkiemerschnecken (Prosobranchia) gestellt. Nach neueren Erkenntnissen werden sie zu den Vetigastropoda, eine Überordnung der Unterklasse Orthogastropoda gerechnet.[2]
Aktuell unterscheidet die World Register of Marine Species folgende innerhalb der Trochidae folgende Familien:[3]
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