Lauerjäger
Prädatoren, die ihre Beute durch unbewegtes Verharren an einer Stelle überraschen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel beschränkt sich auf Tiere, das entsprechende Verhalten bei Menschen beschreibt Ansitzjagd.
Als Lauerjäger, seltener auch als Ansitzjäger, werden in der Biologie fleischfressende (carnivore) Tiere oder auch Pflanzen bezeichnet,[1][2][3] die mehr oder weniger an einer Stelle verharrend auf Beutetiere lauern. Wird die Tarnung durch Nachahmung unbelebter Gegenstände oder ungefährlicher Organismen erlangt, spricht man von Mimese. Der Erfolg bei der Lauerjagd beruht im Wesentlichen auf der überraschenden Überwältigung der Beute.
Manche Prädatoren wenden neben der Lauerjagd auch die Hetzjagd an; eine ausreichend hohe Beutezahl vorausgesetzt, liegt der Vorteil der Lauerjagd in dem geringeren Energieaufwand.[4]