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Auszeichnung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der undotierte Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte ist nach dem russischen Schriftsteller Lew Kopelew (1912–1997) benannt und wird seit 2001 in unregelmäßigen Abständen vom Lew Kopelew Forum in Köln verliehen. Mit ihm sollen „Menschen, Projekte oder Organisationen“ ausgezeichnet werden, „die im Sinne Lew Kopelews tätig sind“.
Fritz Pleitgen, der Kopelew als Korrespondent des WDR in Moskau kennenlernte, war Gründungsvorsitzender des Lew Kopelew Forums. Im April 2017 hat der Fernsehjournalist Thomas Roth den Vorsitz übernommen, Pleitgen wurde, wie die verstorbene Marion Gräfin Dönhoff Ehrenvorsitzender.
Der Verein unterhält in Köln eine Geschäftsstelle, die im Gebäudekomplex der Kreissparkasse ein Programm deutsch-osteuropäischer kultureller Begegnungen anbietet.
Anfang 2024 wurde das Forum in Russland als unerwünschte Organisation eingestuft.[1]
Die vor 2001 unter dem gleichen Namen verliehenen Preise wurden in Bremen zusammen mit dem dortigen Kulturverein „Freizeit 2000“ verliehen:
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