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In der Liste der Baudenkmale in Ortrand sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Ortrand und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Ortrand aufgeführt.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09120216 |
(Lage) | Stadtkirche | Die Stadtkirche St. Barbara ist eine dreischiffige Hallenkirche. In den Jahren 1563 bis 1565 wurde die bereits 1346 erwähnte Kirche neu erbaut. Nach einem Brand wurde die Kirche von 1728 bis 1732 renoviert.[1] | |
09120205 |
(Lage) | Friedhofskapelle | Die Jakobskirche ist als Saalkirche angelegt und liegt am Jakobsweg. Der Feldsteinbau stammt aus dem 13. Jahrhundert. Nach einer Teilzerstörung im Jahre 1432 wurde die Kirche wieder aufgebaut.[2] | |
09120179 |
(Lage) | Marktplatz mit Bebauung | Der unter Schutz stehende historische Marktplatz wird auf die Zeit nach 1838 datiert.[2] | |
09120201 |
Altmarkt 1 (Lage) |
Rathaus | Das wurde im klassizistischen Stile im Jahre 1840 erbaut. Es handelt sich hier um einen massiven Putzbau mit Walmdach, worauf sich ein Dachreiter befindet. In den Jahren 1927 und 1928 wurde der Bau erweitert. 1996 wurde es umfangreich saniert.[2][1] | |
09120161 |
Am Haag (Lage) |
Lutherdenkmal, an der Stadtkirche | Das Denkmal ist an der Ostseite der Stadtkirche zu finden. Im oberen Bereich befindet sich ein Bildnis des Reformators.[2] | |
09120371 |
Bahnhofstraße 2 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln | Das massive zweigeschossige Gebäude wurde mit einem Satteldach versehen. Datiert wird es auf das 16. Jahrhundert.[2] | |
09120301 |
Elsterwerdaer Straße 5 (Lage) |
Wohnhaus | Der zweigeschossige Fachwerkbau wurde mit einem Satteldach versehen. Datiert wird es auf das erste Viertel des 17. Jahrhunderts.[2] Das Wohnhaus wurde im Jahr 2020 abgerissen.[3] | |
09120168 |
Lingenthalplatz 1, 2 (Lage) |
Bahnhof Ortrand, bestehend aus Bahnhofempfangsgebäude mit Gastwirtschaft und Stellwerksannex (mechan. Stellwerk Typ „Einheit“) sowie Bahnsteigüberdachung und Gedenktafel Dr. Zachariae von Lingenthal an der Stadtseite, Güterschuppen mit Kontor und Ladegleis sowie Prellbock, Lagerschuppen, Kopfsteinpflasterung Bahnhofsvorplatz, gepflasterter Bahnsteig 1 mit historischen Bahnsteigleuchten und Geschäftshaus mit Seitenflügeln | Das Gebäudeensemble entstand ab 1868 durch den Bau der Bahnstrecke Cottbus−Großenhain. Das markanteste Gebäude ist das Bahnhofsempfangsgebäude. Der zweistöckige Klinkerbau entstand zwischen 1868 und 1870.[2] | |
09120202 |
Mühlgasse 2 (Lage) |
Lehnsmühlenschloss | Das Schloss war ursprünglich ein spätgotisches Haus, es wurde um das Jahr 1600 vergrößert. In den Jahren 1750 und 1912 wurde das Schloss restauriert.[1] Das zweigeschossige Gebäude wird auf das Jahr 1480 datiert und besteht aus Feld- und Backstein.[2] | |
09120320 |
Straße der Einheit 23 (Lage) |
Wohnhaus und Nebengebäude der einstigen Färberei Hauptvogel | Datiert wird das historische Gebäude auf das beginnende 17. Jahrhundert, wodurch es eines der ältesten Gebäude der Stadt ist. Es handelt sich hier um die einstige Ortrander Stadtbaderei. Ab 1872 ging es in den Besitz der Familie Hauptvogel über und wurde fortan als Färberei genutzt. |
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