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Liste der Billboard-Chartsongs (1948)
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Die Liste der Billboard-Chartsongs (1948) ist eine vollständige Liste der Songs, die sich im Kalenderjahr 1948 in den von Billboard veröffentlichten Charts der USA platzieren konnten.
Bei der Aufstellung ist zu beachten, dass sich in den Billboard-Charts A- und B-Seite eines Tonträgers auch einzeln platzieren konnten; in diesem Fall werden sie in dieser Liste entsprechend separat aufgeführt. Die Angaben zur Anzahl der Wochen sowie der Bestplatzierung entsprechen dem Zeitrahmen des jeweiligen Kalenderjahres und bilden somit nur eine Teilstatistik ab. In diesem Jahr platzierten sich insgesamt 163 Songs.
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In diesem Jahr gab es das Debüt von Redd Stewart und Pee Wee Kings liebenswürdigem Schlager „Tennesse Waltz“, mit dem Eddie Cochran einen Pop-Hit und Patsy Cline etwas mehr als ein Jahrzehnt später einen Country-Chart-Knaller erzielte. Zu den Lieblingsliedern der Nation in diesem Jahr gehörten Frank Loessers „On a Slow Boat to China“ und „Baby, it’ Cold Outside“, Kim Gannons „I’m be Home for Christmas“, Jay Livingston und Ray Evans’ „Buttons and Bows“, George Morgans „Candy Kisses“ und verschiedene Hits von den Andrews Sisters und Frank Sinatra.
Dank der Vermischung von Amerikanern mit unterschiedlichem ethnischen Hintergrund und aus verschiedenen Landesteilen während des Zweiten Weltkriegs fand 1948 eine neue Art von Musik ihren Weg in die Radiostationen in den Raststätten und Musikautomaten am Straßenrand. Eine Mischung aus weißen und schwarzen Musikformen aus dem Mississippi-Delta mit der Country-Musik, die im ganzen Land verbreitet sind. Als in der unmittelbaren Nachkriegszeit die weiße Popmusik Einzug hielt, wurde Rhythm and Blues zu Rock ’n’ Roll.[1]
Eine der wohl wichtigsten Veränderungen, was die Veränderung des Musikgeschmacks betraf, war ein weiteres Produkt aus dem Jahr 1948, als der kalifornische Instrumentenhersteller Leo Fender die erste in Serie produzierte E-Gitarre herausbrachte. Eine weitere Erfindung von 1948 war die Einführung der 12-Zoll-Langspielplatte durch Ingenieure von Columbia Records. Die größeren und langsamer abspielenden LPs würden schließlich mehr als eine halbe Stunde Musik auf jeder Seite enthalten, genug, um es den Musikern zu ermöglichen, sich über die One-Hit-Wonder-Formel hinaus zu entwickeln. Bald darauf folgte die 45/min-Single, die die klangliche und kulturelle Revolution der Musik vorantrieb.[1]
Zu den größten Hits des Jahres gehörten „Manana“ in der Version von Peggy Lee, „Now Is the Hour“ von Bing Crosby, „A Tree in the Meadow“ (Margaret Whiting), „My Happiness“ (in den Versionen von Jon & Sondra Steele und den Pied Pipers), „You Can't Be True, Dear“ (Ken Griffin und Jerry Wayne), „Little White Lies“ (Dick Haymes) und „You Call Everybody Darlin'“ (Al Trace). Erfolgreich in den US-Charts waren weiterhin Art Mooney, Doris Day, Gordon Jenkins, Vaughn Monroe, das King Cole Trio, Kay Kyser, Gracie Fields, Francis Craig, die Andrews Sisters, Dinah Shore, Art Mooney, Arthur Godfrey, Ella Fitzgerald, Perry Como, Sammy Kaye, Tommy Dorsey, Spike Jones, Frankie Carle und Tex Beneke.[2]
Diese Liste enthält Musiker, Titel und deren Komponist(en), Datum des Eintritts in die Charts, Verweildauer in den Charts und höchste Position (abgekürzt HP). Die Voreinstellung erfolgt alphabetisch nach den Interpreten. Darüber hinaus kann sie nach dem Titel, Charteinstieg, Verweildauer, Position und Label sortiert werden. |