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Die Liste der Okerbrücken in der Stadt Braunschweig enthält eine Aufstellung aller Brücken über die Oker, die die Braunschweiger Innenstadt seit mehreren Jahrhunderten umschließt.
Im Frühmittelalter floss die im Harz entspringende Oker in einer 200 bis 500m breiten Flussaue durch das heutige Stadtgebiet. Der damals bis über Braunschweig hinaus schiffbare Fluss war von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Entwicklung der Stadt während des Mittelalters. So gab es drei Häfen im Stadtgebiet, in denen z. B. Holz und Metalle aus dem Harz umgeschlagen wurden, zum anderen Waren aus dem Norden kommend für den Süden.[1]
Zum Zwecke der Verteidigung Braunschweigs wurde die Oker bereits Mitte des 12. Jahrhunderts mittels Wehr- und Mauergräben um die Stadt herumgeleitet. Um 1400 gab es zwei „Umflutgräben“ mit Wällen, die kontinuierlich bis ca. 1750 zu einer starken Stadtbefestigung ausgebaut wurden. Im Süden der Stadt befand sich das „EisenbüttelerWehr“, das den Fluss zunächst staute, um ihn anschließend in zwei großen Umflutgräben östlich und westlich um die Stadt herum zu leiten. Im Nordwesten flossen dann beide Okerarme wieder zusammen in Richtung Aller. Eine Anzahl kleinerer Nebenarme durchfloss weiterhin die fünf Weichbilde Braunschweigs: Altewiek, Altstadt, Hagen, Neustadt und Sack. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die innerstädtischen Nebenarme nach und nach entweder zugeschüttet oder unterirdisch verlegt, während die beiden Umflutgräben noch heute das Stadtzentrum umfließen.
Aufgrund der Weiterentwicklung von Kriegsführung und Waffentechnik wurden die Verteidigungsanlagen allmählich unwirksam, sodass sie um 1769 aufgegeben wurden.[1] Im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wurde auf Veranlassung Herzog Karl Wilhelm Ferdinands und nach Plänen des Architekten Peter Joseph Krahe mit der Schleifung der Wallanlagen begonnen und der Wallring, heute ein Ensemble aus Parkanlagen, Promenaden, Plätzen und Wohngebieten, angelegt.[2] 1835 waren diese groß angelegten Umgestaltungsmaßnahmen abgeschlossen. Da die beiden Umflutgräben erhalten geblieben waren, ergab sich die Notwendigkeit, die Anzahl der Brücken über die Oker an die Bevölkerungszahl und das wachsende Verkehrsaufkommen anzupassen. Heute führen 24 Brücken, von der Hauptverkehrsstraße bis zur reinen Fußgängerbrücke, über die Oker.
Die Brücken der östlichen Okerumflut vom Eisenbütteler Wehr im Süden der Stadt, flussabwärts:
Drachenbrücke
Baujahr: 1962
Ort: Verbindet den Bürgerpark mit dem Gelände des ehemaligen „Frei-Bi-Ze“. (52°15′8,3″N, 10°31′28″O52.25230555555610.524444444444)
Funktion: Fuß- und Radwegbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material:
Besonderheiten:
Status: in Gebrauch
Hennebergbrücke
Baujahr: 2016
Ort: Verbindet die Straßen „Hennebergstraße“ mit dem Gelände des ehemaligen „Frei-Bi-Ze“ (52°15′19,5″N, 10°31′23,7″O52.25541666666710.52325)
Funktion: Fuß- und Radwegbrücke
Entwurf: EHS Beratende Ingenieure für Bauwesen, Braunschweig
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Stahlkonstruktion mit Betonplatte
Besonderheiten:
Status: in Gebrauch
Augusttorbrücke
Baujahr: 1958
Ort: Verbindet den „John-F.-Kennedy-Platz“ mit der „Wolfenbütteler Straße“ (52°15′25,2″N, 10°31′39″O52.25710.5275)
Ausführung: Dampfkessel- und Gasometerfabrik, Braunschweig
Konstruktionstyp und Material: Eisen, Fußgängerüberweg aus Holzbohlen
Besonderheiten: Die nach dem Braunschweigischen Hofbaumeister Carl Theodor Ottmer (1800–1843) benannte Ottmerbrücke von 1884 wurde im Zuge der Umgestaltung Braunschweigs nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit zahlreichen intakten Wohn- und Geschäftshäusern sowie auch der Ottmer-Schule im Jahre 1959 abgerissen, um der neuen Kurt-Schumacher-Straße zu weichen. Einige Meter entfernt entstand 1959 die neue Ottmerbrücke (s. dort) aus Spannbeton.
Status: Abbruch im Frühjahr 1959. Der Neubau an der Kurt-Schumacher-Straße wurde 1959 als Spannbeton-Hohlkastenbrücke im Zuge des Bahnhofneubaus errichtet.
Ottmer-Brücke (1959)
Baujahr: 1959
Ort: Verbindung zwischen „John-F.-Kennedy-Platz“ und „Kurt-Schumacher-Straße“. (52°15′30″N, 10°31′50″O52.25833333333310.530555555556)
Funktion: Straßenbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Spannbeton-Hohlkastenbrücke
Besonderheiten:
Status: Die Brücke an der Kurt-Schumacher-Straße wurde im Zuge des Bahnhofneubaus errichtet.
Leonhard-Brücke
Baujahr: 1887
Ort: Verbindung der Straßen „Magnitorwall“ und „Leonhardstraße“. (52°15′40″N, 10°32′0″O52.26111111111110.533333333333)
Funktion: Straßenbrücke
Entwurf: Gustav Menadier
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Segmentbogenbrücke aus Werksteinquader, Unterbau aus der Erbauungszeit erhalten, Überbau seit 1956 in Beton
Besonderheiten: denkmalgeschützt
Status: in Gebrauch
Steintorbrücke
Baujahr: 1914–1915
Ort: Verbindung der Straßen „Museumstraße“ und „Helmstedter Straße“. (52°15′46,5″N, 10°32′5″O52.26291666666710.534722222222)
Funktion: Straßenbrücke
Entwurf: Gustav Menadier
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Verputzte Bogenbrücke, Brückenbau mit eisernem Geländer aus der Erbauungszeit
Konstruktionstyp und Material: Bogenbrücke aus Sandsteinquadern mit Werkstein-Balustraden
Besonderheiten: Erbaut als „Kaiser-Wilhelm-Brücke“; Skulpturenschmuck (vier Frauenfiguren und vier Löwen) 1902 nach Modellen von Bildhauer Ernst Müller-Braunschweig (im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen); unter Denkmalschutz; Bis 1889 führte östlich des Theaters nur ein schmaler Steg über die Oker, der den Park mit dem herzoglichen Küchengarten auf der anderen Seite des Flusses verband.
Konstruktionstyp und Material: Erbaut in Hängegurtträgerbauweise, Landpfeiler aus Werksteinquader
Besonderheiten: Baudenkmal. Bei der Fallerslebertor-Brücke kam eine neuartige, um die Jahrhundertwende entwickelte Stahlbetonplattenbalken-Konstruktion zur Anwendung
Status: Wegen Schäden an der Bausubstanz wurde 2006 eine Begrenzung der zulässigen Belastung auf 7,5 t angeordnet. Eine umfassende Sanierung der denkmalgeschützten Brücke wurde erwogen aber zugunsten eines Neubaus verworfen. Im Juli 2009 begann der Brückenneubau, zusammen mit weitergehenden Sanierungsarbeiten des gesamten Straßenzugs. Am 10. November 2011 wurde der Brückenneubau für den Verkehr freigegeben.
Fallerslebertor-Brücke (2011)
Baujahr: 2009–2011
Ort: Verbindung der Straßen „Fallersleber Straße“ und „Humboldtstraße“. (52°16′11,8″N, 10°31′57″O52.26994444444410.5325)
Besonderheiten: Gegenüber dem Vorgängerbau wurde die Spannweite deutlich, auf nun 34m erhöht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, beidseits der Okerumflut Uferwege unter der Brücke hindurchzuführen. Gleichzeitig ist die Durchflusskapazität bei Hochwasser erhöht.
Status: Nach langwierigen Bauarbeiten mit erheblichen Verzögerungen wurde die Brücke schließlich am 10. November 2011 für den Verkehr freigegeben.
Ort: Verbindung der Straßen „Fallerleber-Tor-Wall“ und „Pockelsstraße“. (52°16′18,5″N, 10°31′45,5″O52.27180555555610.529305555556)
Funktion: Straßenbrücke, für Kraftfahrzeuge gesperrt
Entwurf: 1871 Constantin Uhde
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Eiserne Bogenbrücke in genieteter Fachwerkkonstruktion, Landpfeiler in Quadermauerwerk, originales Eisengeländer mit spätklassizistischen Schmuckformen, Fahrbahn aus Holzbohlen
Besonderheiten: Die Brücke ist Beleg für die erste Stadterweiterung Braunschweigs über die Umflutgräben hinaus und die älteste erhaltene Brücke im Promenadenbereich, Sanierung 1998/99
Konstruktionstyp und Material: Sandsteinbogenbrücke mit gusseisernen Geländern
Besonderheiten: An gleicher Stelle befand sich seit 1891 eine hölzerne Fußgängerbrücke, die 1901/02 durch eine massive und für Fuhrwerke befahrbare Brücke ersetzt wurde.[4]
Status: denkmalgeschützt, in Gebrauch
Die Brücken der westlichen Okerumflut vom Eisenbütteler Wehr im Süden der Stadt, flussabwärts:
Konstruktionstyp und Material: Widerlager aus Beton, Überbau aus genieteten Stahlträgern mit Holzbohlenbelag
Besonderheiten: Vormals Okerbrücke Werkstättenweg, Umbenennung 2020 in Bandungbrücke[5]
Status: in Gebrauch
Soussebrücke
Baujahr: 1979
Ort: Verbindet das Gelände des ehemaligen „Frei-Bi-Ze“ (Freizeit- und Bildungszentrum Bürgerpark) mit der Volkswagen Halle. (52°15′25,8″N, 10°31′13,7″O52.25715277777810.520472222222)
Funktion: Fuß- und Radwegbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Gitterträger von 1890, Stahlbetonplatte, Eisengeländer von 1890
Besonderheiten: Am 20. Mai 2009 beschloss der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig die Benennung der Soussebrücke.[6][7]
Konstruktionstyp und Material: Stahlbetonplatte von 1978
Besonderheiten: Zwei Brücken mit Gitterträger. Die östliche, breitere Straßenbrücke diente als Zufahrt zum Bahnhof, über die auch eine Straßenbahnlinie führte, während die westliche als zusätzliche Fußgängerbrücke den Bahnhofsvorplatz mit dem Kalenwall verband
Status: in Gebrauch
Europaplatzbrücke
Baujahr: 1978
Ort: Verbindet die Straßen „Kalenwall“ und „Gieselerwall“ mit dem Europaplatz.(52°15′30″N, 10°31′1″O52.25833333333310.516944444444)
Funktion: Straßenbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Spannbeton
Besonderheiten: Bei dieser Brücke, auch Gieselerbrücken genannt, handelt es sich um drei Teilbrücken: eine westliche und eine östliche Straßenbrücke sowie eine dazwischen liegende Straßenbahnbrücke.[8] Am 18. November 2003 entgleiste ein mit über 150 Personen besetzter Straßenbahnzug der Linie 3 in Fahrtrichtung Volkmarode auf der Straßenbahnbrücke und durchbrach das Geländer. Dadurch stürzte der Triebwagen vier Meter tief in die Oker. Ursache des Unfalls war eine verlorene Radmutter, die sich in der Schiene verkeilt hatte. Fünf Personen wurden leicht verletzt, am Triebwagen 8163 entstand Totalschaden.[9][10]
Konstruktionstyp und Material: Brücke mit gusseisernen Hauptträgern und Natursteinmauerwerk aus der Erbauungszeit; Betonfahrbahnplatte, Widerlager und Pfeiler von 1951
Besonderheiten:
Status: in Gebrauch
Sidonienbrücke (1890)
Baujahr: 1890
Ort: Verbindet den „Hohetorwall“ mit der „Sidonienstraße“. (52°15′49,9″N, 10°30′33,8″O52.26386111111110.509375)
Funktion: Fußgänger- und Radfahrerbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material:
Besonderheiten: Von der ersten, an dieser Stelle errichteten Brücke sind nur noch die schmiedeeisernen Brückengeländer erhalten. Tragkonstruktion und Gehwegbelag wurden 1950 erneuert. Den Namen erhielt sie nach der Sidonienstraße, deren Namensursprung allerdings unbekannt ist.[13]
Status: Abbruch im Februar 2021
Sidonienbrücke (2021)
Baujahr: 2021
Ort: Verbindet den „Hohetorwall“ mit der „Sidonienstraße“. (52°15′49,9″N, 10°30′33,8″O52.26386111111110.509375)
Funktion: Fußgänger- und Radfahrerbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Stahl-Beton-Verbundbrücke, mit zwei parallelen sprengwerkähnlichen Längsrahmen als Haupttragwerk
Besonderheiten: An den Enden 4,60 Meter breit, weitet sich die Brücke in der Mitte bogenförmig auf sechs Meter auf.[14]
Status: in Gebrauch
Petritorbrücke (1928)
Baujahr: 1928
Ort: Verbindet den „Radeklint“ mit der „Celler Straße“. (52°16′5″N, 10°30′44,5″O52.26805555555610.512361111111)
Funktion: Straßenbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Gewölbebrücke, Dreigelenkbogen aus Beton
Besonderheiten: Fahrbahn und die begleitenden Rad- und Fußwege sind auf drei separaten Brücken geführt. Gemäß Planungsvorgabe der Stadt lassen die Schlitze zwischen diesen Brückenstegen Raum zur späteren Ergänzung von zwei Straßenbahnspuren.
Status: Die im Jahr 2003 erbaute Brücke ersetzt die Gewölbebrücke aus dem Jahr 1928.
Konstruktionstyp und Material: Hängebrücke aus Eisen, Fußgängerüberweg aus Holzbohlen
Besonderheiten: Die Rosentalbrücke wurde nach der kleinen Sackgasse Rosental, die sie mit dem Inselwall verbindet benannt. Sie entstand auf Privatinitiative.[16] Sie ist die einzige Hängebrücke der Stadt. Auf beiden Ufern befinden sich gemauerte Pylonen mit einem rundbogigen Durchlass. Brückenbelag und -geländer wurden 1950 erneuert. Ende 2008 war die Brücke mehrere Monate gesperrt, da sie grundlegend restauriert wurde. denkmalgeschützt
Status: in Gebrauch
Wehrbrücke
Baujahr: Wehr wohl 1821, Fußgängerübergang um 1880[17]
Konstruktionstyp und Material: Brückenbauwerk aus Werksteinen mit zwei parallel geführten Wölbungen über einem Mittelpfeiler und gusseiserne Geländerbrüstung an der nordöstlichen Seite der Brücke.
Konstruktionstyp und Material: Brückenbauwerk aus Werksteinen mit zwei Wölbungen.
Besonderheiten: denkmalgeschützt
Status: in Gebrauch
Im Mittelalter flossen mehrere Seitenarme der Oker und Gräben durch den Innenstadtbereich Braunschweigs. Die Okerarme und Gräben wurden kanalisiert, überdeckt oder verrohrt und sind heute nicht mehr sichtbar. Die Brücken wurden abgebrochen.
Ort: Innenstadt, die Brücke verband die Weichbilde Altstadt und Altewiek auf Höhe der heutigen Straße „Damm“. (52°15′44,5″N, 10°31′25″O52.2623510.523611111111)
Ort: Innenstadt, die Brücke verband das Weichbild Hagen mit dem Stadtbezirk der Burgfreiheit auf Höhe des nordöstlichen Ecke der Burg Dankwarderode. (52°15′54,7″N, 10°31′29,2″O52.26519444444410.524763888889)
Funktion:
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material:
Besonderheiten:
Status: abgebrochen
Hagenbrücke
Baujahr:
Ort: Innenstadt, die Brücke verband die Weichbilde Neustadt und Hagen. (52°16′1,8″N, 10°31′25″O52.26716666666710.523611111111)
Funktion:
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material:
Besonderheiten: An die Brücke erinnert heute an gleicher Stelle der Straßenname „Hagenbrücke“
Status: überbaut durch die Straße Hagenbrücke, Brückenreste noch vorhanden.
Die Brücken südlich der beiden Umflutgräben, flussabwärts:
Konstruktionstyp und Material: Stahlbetonkonstruktion
Besonderheiten: Der Brückenkörper wurde zunächst nördlich seines Standorts gebaut und dann in die Autobahntrasse eingeschoben.
Status: in Gebrauch
Rohrbrücke Richmondpark
Baujahr:
Ort: Östlich des Spielmannsteiches im Kennelgebiet, verläuft etwa parallel zum Fuß-Radweg zwischen Zuckerberg und Melverode. (52°14′18″N, 10°31′31,5″O52.23833333333310.525416666667)
Ort: Bildete den Einfahrbereich des Braunschweiger Rangierbahnhofs. (52°14′37,2″N, 10°31′21,1″O52.24366666666710.522525)
Funktion: Eisenbahnbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Stahlbetonbrücke
Besonderheiten:
Status: außer Betrieb
Eisenbahnbrücke Eisenbüttel (Nord)
Baujahr:
Ort: Bahnstrecke nach Hannover und nach Bad Harzburg, früher vom Alten Bahnhof zum Rangierbahnhof. (52°14′42,9″N, 10°31′20,3″O52.2452510.522305555556)
Funktion: Eisenbahnbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Stahlbetonbrücke mit Werksteinverkleidung
Besonderheiten:
Status: in Betrieb
Eisenbahnbrücke Eisenbüttel (Süd)
Baujahr:
Ort: Früher vom Alten Bahnhof nach Helmstedt und zum Ostbahnhof. (52°14′42,9″N, 10°31′20,3″O52.2452510.522305555556)
Funktion: früher Eisenbahnbrücke
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Stahlbetonbrücke mit Werksteinverkleidung
Besonderheiten:
Status: außer Betrieb, teilweise abgebrochen
Straßenbrücke Eisenbüttel
Baujahr:
Ort: Eisenbütteler Straße, Verbindung zwischen Wolfenbütteler Straße und Theodor-Heuss-Straße. (52°14′45,2″N, 10°31′18,2″O52.24588888888910.521722222222)
Konstruktionstyp und Material: Stahlkonstruktion auf Sandstein-Widerlagern[22]
Besonderheiten: An dieser Stelle führte das Braunschweiger Ringgleis bis etwa 1984 über die Oker. Im Zuge der Reaktivierung des Ringgleises als Radweg wurde die neue Brücke auf den noch existierenden Widerlagern der alten Bahnbrücke als Fußgängerbrücke wieder aufgebaut.[23]
Status: Übergabe am 19.September 2016
Rohrbrücke
Baujahr:
Ort: Verbindet die Nordstadt mit dem westlichen Ringgebiet. (52°16′38,3″N, 10°30′45,2″O52.27730710.512547)
Funktion: Rohrbrücke für Fernwärmeleitungen über die Oker
Entwurf:
Ausführung:
Konstruktionstyp und Material: Stahlrohrkonstruktion
Besonderheiten: Die Holzkonstruktion war teilweise von einem Pilz angegriffen. Es wurden deshalb tragende Holzfachwerke aufgebaut. Aus statischen Gründen war zugleich die Reduzierung der Lauffläche auf eineinhalb Meter erforderlich.
Informationstafel Braunschweiger Leit- und Informationssystem für Kultur. Standort Nordseite der Brücke, im Faltblatt Brücken über den Umflutgraben. Denkmalpflege Braunschweig 1999, wird abweichend 1877 und in der Übersicht 1893 angegeben.
Bekanntmachung der Benennung einer Brücke: Soussebrücke.(PDF)Stadt Braunschweig,ehemalsimOriginal(nicht mehr online verfügbar);abgerufen am 14.April 2010:„Der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig hat in seiner Sitzung am 20. Mai 2009 die Benennung der Soussebrücke beschlossen.“
Gieselerbrücken.Stadt Braunschweig,abgerufen am 26.Juni 2016:„Die drei Brücken am Gieseler (Europaplatz) verbinden die Hauptausfallstraße nach Südwesten mit der Innenstadt.“
Andreas Lobach:Heizkraftwerk Mitte.ArchiviertvomOriginalam17.Januar 2008;abgerufen am 3.September 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/home.arcor.de