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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Forchtenstein enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Forchtenstein im Bezirk Mattersburg.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Pest-/Dreifaltigkeitssäule, Gnadenstuhl HERIS-ID: 23234 Objekt-ID: 19584 |
neben Hauptstraße 59 Standort KG: Forchtenau |
Die Dreifaltigkeitssäule vor der Pfarrkirche stammt aus der Zeit um 1700. | BDA-Hist.: Q37875177 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule, Gnadenstuhl GstNr.: 213/1 | |
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt HERIS-ID: 23230 Objekt-ID: 19580 |
Hauptstraße 59 Standort KG: Forchtenau |
Die Kirche wurde 1347 als Filialkirche von Mattersburg durch Bischof Albert von Nikomedien, dem Vikarius des Raaber Bischofs, geweiht. Laut Inschrift über der Kirchentür wurde sie 1655 sowie 1703 im Zuge der Errichtung des Klosters erweitert. Fürst Paul Esterházy übergab 1695 die Kirche und das angebaute Kloster den im Zuge der Gegenreformation ins Land geholten Serviten. Zwischen 1983 und 1985 wurde im Zuge der Renovierung der Kirche das Seitenschiff erweitert. Die Fenster wurden von der Eisenstädter Künstlerin und Ordensfrau Elfriede Ettl mit Darstellungen des Psalms 148 („Das Gotteslob in der Schöpfung“) ausgestattet. Die unter dem Patrozinium Maria Himmelfahrt stehende Kirche, die in Verbindung mit der Rosalienkapelle eine viel besuchte Wallfahrtsstätte ist, hat einen barocken Hochaltar. In dessen Mittelpunkt steht eine aus dem 15. Jahrhundert stammende gotische Madonna mit auf dem Arm liegenden Jesukind. Der Legende nach ist diese Statue bei Bränden und anderen Zerstörungen immer unversehrt geblieben.[2][3][4] | BDA-Hist.: Q2082623 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt GstNr.: 290 Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (Forchtenstein) | |
Serviten-Kloster, ehem. Kloster des Ordens Servorum Mariae HERIS-ID: 23231 Objekt-ID: 19581 |
Hauptstraße 59 Standort KG: Forchtenau |
Das Servitenkloster östlich der Pfarrkirche wurde 1692 gegründet und bis 1704 erbaut. Über dem Hauptportal des zweigeschoßigen Vierflügelbaus befindet sich das Wappen der Esterházy. | BDA-Hist.: Q37875134 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Serviten-Kloster, ehem. Kloster des Ordens Servorum Mariae GstNr.: 292 Servitenkloster Forchtenstein | |
Scala Santa HERIS-ID: 23232 Objekt-ID: 19582 |
Hauptstraße 59 Standort KG: Forchtenau |
Die Heilige Stiege ist ein Zubau zur Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und ist der Scala Santa in Rom nachempfunden. Sie wurde 1719 geweiht und zwischen 1993 und 1998 renoviert.[4] | BDA-Hist.: Q37875149 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Scala Santa GstNr.: 290 Scala Santa (Forchtenstein) | |
Unterer Edelhof HERIS-ID: 23233 Objekt-ID: 19583 |
Hauptstraße 77 Standort KG: Forchtenau |
Der Untere Edelhof an der Hauptstraße war seit 1627 Sitz der Grafschaftsverwaltung Esterházy. Das Hoftor zeigt das Wappen der Familie. | BDA-Hist.: Q37875164 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Unterer Edelhof GstNr.: 303/1 Unterer Edelhof, Forchtenstein | |
Bildstock HERIS-ID: 23240 Objekt-ID: 19591 |
bei Hauptstraße 112 Standort KG: Forchtenau |
BDA-Hist.: Q37875203 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 7 | ||
Hausberg Forchtenstein HERIS-ID: 46240 Objekt-ID: 47966 |
Forchtenau Standort KG: Forchtenau |
BDA-Hist.: Q38020113 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hausberg Forchtenstein GstNr.: 314/1 | ||
Flur-/Wegkapelle, mit Figur hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 23236 Objekt-ID: 19587 |
Neustiftgasse 1 Standort KG: Forchtenau |
Die Wegkapelle mit einer Statue des hl. Johannes Nepomuk entstand im 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37875190 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle, mit Figur hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 217/3 | |
Bildstock zur Schmerzhaften Muttergottes HERIS-ID: 114004 seit 2021Objekt-ID: 132404 |
Standort KG: Forchtenau |
BDA-Hist.: Q105682697 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock zur Schmerzhaften Muttergottes GstNr.: 618 | ||
Burg Forchtenstein HERIS-ID: 23242 Objekt-ID: 19593 |
Melinda Esterhazy-Platz 1 Standort KG: Neustift an der Rosalia |
Die Burg befindet sich auf einem steilen Dolomitfelsen am Ostabhang des Rosaliengebirges und sicherte die Straßenverbindung Wr. Neustadt - Ödenburg (heutiges Sopron). Sie wurde ab dem 14. Jahrhundert von den Grafen von Mattersdorf errichtet. Nachdem die Burg 1626 in den Besitz der Esterházy gelang, wurde sie im 17. Jahrhundert umfangreich um- und ausgebaut. | BDA-Hist.: Q877030 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burg Forchtenstein GstNr.: 292 Burg Forchtenstein | |
Wallfahrtskirche hl. Rosalia HERIS-ID: 23241 Objekt-ID: 19592 |
Rosalia 50, nordwestlich Standort KG: Neustift an der Rosalia |
Die Rosalienkapelle ist eine Wallfahrtskirche auf dem Heuberg aus dem 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q2166547 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wallfahrtskirche hl. Rosalia GstNr.: 528 Rosalienkapelle, Forchtenstein |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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