Deutsche Kolonialleuchtfeuer waren Leuchtfeuer an den Küsten und Gewässern der Kolonien und Schutzgebiete des Deutschen Kaiserreichs, die zwischen 1884 und 1914 zur Navigation in der Schifffahrt gebaut wurden. Da die betreffenden Küstenstriche wenig künstliche Orientierungspunkte boten, waren die Leuchtfeuer ein bedeutender Bestandteil der infrastrukturellen Erschließung im europäischen Sinne.
Die Liste enthält die für die Hochsee- und Küstenschifffahrt wesentlichen Leuchtfeuer. Nicht enthalten sind kleinere oder zusätzliche Befeuerungen an Hafeneinfahrten, etwa Leuchttonnen, sowie Heliographen.[1]
Liste
Deutsch-Ostafrika
- Leuchtturm Außer-Makatumbe bei Daressalam[2]
- Leuchtfeuer Süd-Fandschowe bei Kilwa Kivinje
- Leuchtfeuer Rasmkumbi auf Mafia
- Leuchtfeuer Kap Raskanssi
- Leuchtturm Ulenge bei Tanga
Deutsch-Südwestafrika
Kamerun
Kiautschou
- Leuchtturm Arkona-Insel bei Tsingtau
- Leuchtturm Tschalientau (Insel, 50 Kilometer östlich der Kiautschou-Bucht)
- Leuchtturm Yu Nui San bei Tsingtau
- Leuchtturm Hufeisen-Riff (Untiefe, nördlich von Tsingtau in Küstennähe)
Togo
- Leuchtfeuer Lome-Landungsbrücke
Deutsch-Neuguinea und Deutsch-Samoa
- Leuchtfeuer Apia
- Leuchtfeuer Friedrich-Wilhelmshafen
- Leuchtfeuer Herbertshöhe
Galerie
- Leuchtturm Ulenge bei Tanga
- Leuchtturm Diaz-Spitze bei Lüderitzbucht I und II
- Leuchtturm Swakopmund I
- Leuchtturm Swakopmund II
- Landungsfeuer Bibundi (rechter Bildrand)
- Leuchtturm Kap Nachtigal
- Leuchtturm Kribi
- Leuchtturm Arcona bei Tsingtau
- Leuchtturm Yu Nui San bei Tsingtau
- Leuchtturm Hufeisen-Riff bei Tsingtau
- Leuchtturm Tscha-lien-tau bei Tsingtau
- Leuchtfeuer Lome-Landungsbrücke
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
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