Maigret und der einsame Mann
Roman von Georges Simenon / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Maigret und der einsame Mann (französisch: Maigret et l’homme tout seul) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der 73. Roman einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret und entstand vom 1. bis 7. Februar 1971 in Epalinges.[1] Der Roman wurde im Jahr 1971 vom Verlag Presses de la Cité veröffentlicht und vom 14. April bis 21. Mai 1971 in 23 Folgen unter dem Titel Maigret et l’homme seul in der französischen Tageszeitung Le Figaro vorabgedruckt.[2] Die erste deutsche Übersetzung Maigret und der Einsame von Hansjürgen Wille und Barbara Klau erschien 1975 im Sammelband mit Maigret und der Spitzel sowie Maigret und Monsieur Charles bei Kiepenheuer & Witsch. 1990 veröffentlichte der Diogenes Verlag eine Neuübersetzung von Ursula Vogel unter dem Titel Maigret und der einsame Mann.
Im Mittelpunkt des Romans steht ein ermordeter Clochard. Der Tote war ein zurückgezogen lebender Einzelgänger mit ungewöhnlich kultivierten Umgangsformen. Mehr als die Suche nach dem Täter beschäftigt Maigret die Frage, warum der einsame Mann seine Familie von einem Tag auf den anderen verließ, um fortan auf der Straße zu leben. Er deckt Geschehnisse auf, die zwanzig Jahre in der Vergangenheit liegen.