Maigret und sein Rivale
Roman von Georges Simenon / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Maigret und sein Rivale (französisch L’Inspecteur Cadavre) ist ein Kriminalroman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Er ist der 24. Roman einer Reihe von insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen um den Kriminalkommissar Maigret. Der Roman wurde am 3. März 1943 in Saint-Mesmin im Département Vendée fertiggestellt[1] und im Januar 1944 gemeinsam mit Maigret contra Picpus und Maigret und das Dienstmädchen im Sammelband Signé Picpus bei der Éditions Gallimard veröffentlicht.[2] Die erste deutsche Übersetzung von Hansjürgen Wille und Barbara Klau erschien 1962 bei Kiepenheuer & Witsch. Im Jahr 1987 publizierte der Diogenes Verlag eine Neuübersetzung von Ingrid Altrichter.[3]
Auf Bitten eines Untersuchungsrichters reist Kommissar Maigret in das Département Vendée, um dessen Schwager durch halboffizielle Ermittlungen zu entlasten. Die Dorfgerüchte bringen den wohlhabenden Gutsbesitzer mit dem Tod eines jungen Burschen in Verbindung, der ein Verhältnis mit seiner Tochter gehabt haben soll. Bereits bei der Anreise trifft der Pariser Kommissar auf einen ehemaligen Kollegen, dessen Wiedersehen ihn alles andere als erfreut. Der allen nur als „Inspektor Cadavre“ bekannte Ex-Polizist verdient sein Geld inzwischen als Privatdetektiv. Bei der Ermittlung wird er zu Maigrets Rivalen.