Manfred Botzenhart
deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Manfred Botzenhart (* 28. September 1934 in Berlin; † 28. Februar 2007 in Havixbeck) war ein deutscher Historiker.
Manfred Botzenhart, ein Sohn des Historikers Erich Botzenhart, studierte Geschichte, Alte Geschichte und Archäologie in Freiburg und Münster. Er wurde Wissenschaftlicher Assistent von Kurt von Raumer, bei dem er seine Doktorarbeit über Klemens Wenzel Lothar von Metternich schrieb. 1966 wurde er in Münster zum Dr. phil. promoviert. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur Entstehung des Parlamentarismus im Vormärz und während der Deutschen Revolution 1848/49. 1975 wurde er an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster berufen, an der er bis zu seiner Emeritierung 1997 als Professor für Neuere Geschichte lehrte. Von 1993 bis 1997 war er Dekan des Fachbereichs Geschichte bzw. ab 1995 Geschichte/Philosophie. Zu seinen akademischen Schülern gehörte unter anderem Michael Epkenhans.
1995 wurde Botzenhart zum ordentlichen Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen gewählt. 2003 wurde die Mitgliedschaft in eine korrespondierende umgewandelt. Er war Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte.
Personendaten | |
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NAME | Botzenhart, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 28. September 1934 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 28. Februar 2007 |
STERBEORT | Havixbeck |
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