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deutsch-peruanischer Skirennläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manfred Oettl Reyes (* 23. Oktober 1993 in München) ist ein deutsch-peruanischer[1] Skirennläufer. Seine ältere Schwester Ornella Oettl Reyes ist ebenfalls Skirennläuferin.
Manfred Oettl Reyes | |
Nation | Peru |
Geburtstag | 23. Oktober 1993 |
Geburtsort | München, Deutschland |
Größe | 165 cm |
Gewicht | 60 kg |
Karriere | |
---|---|
Disziplin | Slalom, Riesenslalom |
Status | aktiv |
letzte Änderung: 26. Februar 2010 |
Ohne je zuvor an Weltmeisterschaften teilgenommen zu haben, trat der in Deutschland geborene Manfred Oettl Reyes, der aufgrund seiner aus Peru stammenden Mutter neben dem deutschen auch einen peruanischen Pass besitzt, bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver für Peru an. Dort war er mit 16 Jahren der jüngste teilnehmende Sportler. Am 23. Februar 2010 belegte er im Riesenslalom den 67. Platz.
Der von Medien häufig als „Lama Boy“ bezeichnet Sportler verlor beim Riesenslalom in dem von einer italienischen Firma gefertigten, mit einem Lamamuster bedruckten Rennanzug, in dem er mit 33,64 Sekunden hinter dem Olympiasieger Carlo Janka ins Ziel kam, bei der Fahrt einen Stock.[2]
Bei den Olympischen Spielen in Sotschi kam er im Riesenslalom mit 35,67 Sekunden hinter dem Olympiasieger Ted Ligety ins Ziel und ließ damit zwei Fahrer hinter sich.[3]
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