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Marktplatz innerhalb eines Gebäudes Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Markthalle ist ein Marktplatz innerhalb eines Gebäudes.
Märkte wurden im Mittelalter und der frühen Neuzeit entweder im offenen Untergeschoss eines Rathauses, in einer eigens dafür errichteten offenen Fachwerkkonstruktion (eben der Markthalle) oder in sogenannten Schmetterhäusern abgehalten. Einige bedeutende erhaltene Bauwerke aus dieser Zeit sind noch in der Bretagne zu finden.
Seit Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert werden Märkte aus hygienischen Gründen in festen Hallengebäuden abgehalten. Die Erste Berliner Markthalle wurde 1865 bis 1867 als erste Markthalle in Berlin errichtet, jedoch bereits wenige Jahre später wieder geschlossen und später als Theater genutzt.
Mit der Entstehung von Großmärkten in der Gründerzeit entwickelten sich Großmarkthallen in der Bauform der Halle oder des Pavillons, die der Versorgung regionaler Großverbraucher und Einzelhändler mit Frischware dienen. Der Magistrat von Berlin leitete Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallen-Bauprogramm für alle Berliner Bezirke ein. Bestes Beispiel hierfür war die ehemalige freistehende Markthalle V von 1888 auf dem Magdeburger Platz in Berlin-Tiergarten.
Bekannte Beispiele sind:
Frankreich:
Schweiz:
Spanien:
Weitere Markthallen:
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