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Maschinengewehr

vollautomatische Schusswaffe / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ein Maschinengewehr (kurz MG, in der Schweizer Armee Mg) ist eine vollautomatische Schusswaffe für das Verschießen von Gewehrmunition.

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In den 1950er Jahren in den USA entwickeltes M60-Maschinengewehr
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Das österreichisch-ungarische MG „Schwarzlose“ Modell M07/12 mit Munitionskasten und Textil-Munitionsgurt

Maschinengewehre feuern bei Betätigung des Abzugs so lange Projektile ab, bis der Abzug wieder gelöst, die Munitionszufuhr unterbrochen wird oder eine Störung auftritt. Der Mechanismus des automatischen Ladens wird entweder durch den Gasdruck der sich entspannenden Pulvergase, durch die Rückstoßkraft oder durch einen externen Antrieb wie zum Beispiel einen Elektromotor betätigt. MGs gelten in Deutschland als Kriegswaffen. Handel und Besitz von Maschinengewehren werden in Deutschland durch das Kriegswaffenkontrollgesetz geregelt.

Kaliber von MGs reichen von 5,56 mm bis ca. 15 mm bzw. maximal bis 20 mm (siehe Liste von Handfeuerwaffen-Munitionsarten). Fest eingebaute bzw. auf Lafetten montierte MGs mit einem Kaliber von 12 bis unter 20 mm werden als Schweres Maschinengewehr bezeichnet. Automatische Schusswaffen mit einem Kaliber ab 20 mm sind Maschinenkanonen und verschießen meist Granaten anstelle von Massivgeschossen. Vollautomatische Waffen, die Pistolenmunition verschießen, fallen unter die Bezeichnung Maschinenpistolen und sind in der Regel kleiner als Maschinengewehre.