Matsudaira Sadanobu
Daimyō des japanischen Fürstentums Shirakawa / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Matsudaira Sadanobu (japanisch 松平 定信; * 15. Januar 1759[1]; † 14. Juni 1829) war während der Tokugawa-Zeit Daimyō des japanischen Fürstentums (han) Shirakawa. Er zeichnete sich durch bürokratische und finanzpolitische Neuerungen aus, die sein Fürstentum, das er von 1783 bis 1787 leitete, aus einer massiven Wirtschaftskrise führte. Auf diese Erfahrungen stützte er sich auch während seiner relativ kurzen Amtszeit (1787–1793) als Vorsitzender im Rat (goroju) des Bakufu und Berater (輔佐, hosa)[Anm. 1] des Shōgun. In dieser Phase stellte er im Zuge seiner Kansei-Reformen die politische Machtbasis der Regierung wieder her und bekämpfte eine finanzielle Krise des Staates und seiner Bediensteten.
松平 定信 Matsudaira Sadanobu | |
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Geboren | Gestorben |
15. Januar 1759 | 14. Juni 1829 |
Familie | |
Vater: | Tokugawa Munetake |
Adoptivvater: | Matsudaira Sadakuni (松平 定邦) |
Geschwister: | Matsudaira Sadakuni (松平 定国), Tokugawa Haruaki |
Ämter | |
Fürst von Shirakawa | 1783-1812 |
Vorsitz im Rat des Bakufu | 1787-1793 |
Berater des Shōgun | 1788-1793 |