Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik
Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) ist eine Forschungseinrichtung der molekularen Biologie in Dresden und gehört zur Max-Planck-Gesellschaft. Die Abkürzung CBG steht für den vollen englischen Namen Cell Biology and Genetics.
Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik | |
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Institutsgebäude MPI-CBG | |
Kategorie: | Forschungseinrichtung |
Träger: | Max-Planck-Gesellschaft |
Rechtsform des Trägers: | Eingetragener Verein |
Sitz des Trägers: | München |
Standort der Einrichtung: | Dresden |
Art der Forschung: | Grundlagenforschung |
Fächer: | Naturwissenschaften |
Fachgebiete: | Lebenswissenschaften, Biowissenschaften |
Grundfinanzierung: | Bund (50 %), Länder (50 %) |
Leitung: | Marino Zerial (Managing Director) |
Mitarbeiter: | ca. 380 |
Homepage: | www.mpi-cbg.de |
Forschungsgegenstände des Instituts sind unter anderem: Mechanismen der Zellorganisation, Zellkommunikation, Differenzierung verschiedener Zelltypen und deren Verbindung zu komplexen Geweben und Organismen. Zu diesem Zweck werden Versuche an verschiedenen Modellorganismen durchgeführt, so zum Beispiel an Hefen, Fadenwürmern, Fruchtfliegen, Zebrafischen, Krallenfröschen und Mäusen.
Das Institut wird von sechs wissenschaftlichen Direktoren geleitet, von denen drei mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet wurden. Es beschäftigt etwa 550 Mitarbeiter, davon ungefähr die Hälfte ausländischer Herkunft.
Das MPI-CBG wurde 1998 gegründet. Nachdem der Straßenbahnhof Pfotenhauerstraße in Dresden-Johannstadt im Mai 1998 außer Betrieb genommen worden war, übernahm ihn die Max-Planck-Gesellschaft im Dezember des Jahres und ließ die noch vorhandenen Hallen abreißen. Im Frühjahr 1999 begann auf dem Gelände der Bau der Institutsgebäude, der Ende 2000 abgeschlossen wurde. Seit Februar 2001 ist die Einrichtung in Betrieb. Am 27. März 2002 erfolgte die offizielle Einweihung durch den damaligen Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Hubert Markl, den ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf und Gerhard Schröder, seinerzeit Bundeskanzler.