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Japanischer Klan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Mizuno (japanisch 水野氏, Mizuno-shi) waren eine verzweigte Familie des japanischen Schwertadels (Buke), die aus der Provinz Owari stammte und die sich auf Minamoto Mitsumasa (Seiwa-Genji) zurück führte. Mit einem Einkommen von 50.000 Koku gehörten die in Yamagata residierenden Mizuno zu den größeren Fudai-Daimyō der Edo-Zeit.
Im 15. Jahrhundert ließ sich Minamoto no Mitsusada in Mizuno (Owari) nieder und nahm dessen Namen an.
Tadatomo, ein Enkel Tadashiges, begründet einen Zweig, der ab 1602 in Obata (Kōzuke) residierte und dann ab 1616 in Kariya, ab 1632 in Yoshida (Mikawa), ab 1642 in Matsumoto (Shinano), ab 1777 Numazu (Suruga) mit 50.000 Koku. Am Ende der Tokugawa-Zeit wurde die Familie noch nach Kikuma (Kazusa)[Anm. 2] versetzt. Nach 1868 Vizegraf.
Tadamasu, ein weiterer Enkel Tadashiges, begründete einen Zweig, der zunächst in Minakami (Tamba) residierte, dann in Hōjō (Awa) und ab 1827 bis 1868 in einem Festen Haus in Tsurumaki (Kazusa)[Anm. 3] mit 15.000 Koku. Danach Vizegraf.
Tadamori, ein Sohn Tadamasas, begründete einen Zweig, der ab 1615 in Yamakawa (Shimotsuke) residierte, ab 1635 in Tanaka (Suruga), ab 1642 in Yoshida, ab 1645 in Okazaki (Mikawa), ab 1762 in Karatsu (Hizen), ab 1817 in Hamamatsu (Tōtōmi) und dann von 1845 bis 1868 in Yamagata mit 50.000 Koku. Letzter Daimyō war
Shigenaka (重央; 1570–1621), ein Enkel Tadamasas, war vom Shogunat bestellter Hausältester (otsukegarō) bei den Kii-Tokugawa, wurde zum Daimyō befördert. Er und seine Nachkommen residierten ab 1619 in Shingū (Kii) mit 35.000 Koku bis 1868. Danach Vizegraf.
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