Mondsonde
Raumsonde zur Erforschung des Erdmonds / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Mondsonde wird eine Raumsonde bezeichnet, deren Ziel (in der Regel) die wissenschaftliche Erforschung des Erdmondes ist. Dabei wird unterschieden zwischen
- Vorbeiflugsonden (vor allem Sonden in den ersten Jahren der Raumfahrt)
- Orbitern (die auf eine Mondumlaufbahn einschwenken) – Mondsatelliten
- Landesonden (siehe auch weiche Landung)
- Mondrovern (auf dem Mond umherfahrende Roboter).
Die ersten erfolgreichen Mondsonden waren die drei sowjetischen Lunik-Missionen (Lunik 1–3, 1959), wovon mit der zweiten eine gezielte harte Landung auf der Mondoberfläche gelang und die dritte erstmals die Mondrückseite fotografierte, sowie die US-amerikanische Pioneer 4 (1959) mit einem geplanten Vorbeiflug am Mond in etwa 60.000 km Abstand. Die sieben bereits 1958 gestarteten SU- und US-Sonden versagten noch alle, meist durch Explosion der Trägerrakete.