Nabū-kudurrī-uṣur II.
neubabylonischer König im 6. Jhd. v. Chr. / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Nabū-kudurrī-uṣur II. oder Nebukadnezar II. (teils auch Nebukadnezzar[1]; sumerisch AG.NIG.DU-URU und PA.NIG.DU-PAP, spätbabylonisch Nabium-Kudurru-usur, aramäisch nbwkdsr „Nebukadser“, Altes Testament נְבוּכַדְרֶאצַּר [nəvūxadrɛt͡st͡sar] oder נְבוּכַדְנֶאצַּר [nəvūxadnɛt͡st͡sar], altgriechisch Ναβουχοδονόσωρ Nabouchodonósôr, lateinisch Nabuchodonosor, klassisch-arabisch بُخْت نَصَّر, DMG Buḫt Naṣṣar, modern-arabisch نبوخذنصر, DMG nibūḫaḏniṣṣar; * um 640 v. Chr.; † 562 v. Chr.) war von 605 bis 562 v. Chr. neubabylonischer König.
Nebukadnezars Name war offenbar programmatisch am Vorfahren Nebukadnezar I. orientiert und bedeutet „Der Gott Nabū schütze meinen ersten Sohn“. Die erste Anordnung als König stammt vom 7. September aus seinem Akzessionsjahr 605 v. Chr. Sein erstes Regierungsjahr begann 604 v. Chr. am 1. Nisannu. In seinem 43. Regierungsjahr ist für den 26. Ululu (8. Oktober 562 v. Chr.) in Uruk letztmals ein Dokument mit seinem Namen datiert.[2] Nebukadnezars Sohn Amēl-Marduk folgte ihm auf den Thron.