Neue Selbständigkeit
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Neue Selbständigkeit, auch Neue Selbstständigkeit geschrieben,[1] ist ein seit den 1980er Jahren von unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen identifizierter und seitdem untersuchter arbeitsweltlicher Begriff, mit dem unterschiedlichste neuartige Arbeitsformen bezeichnet werden, die sich durch ihre zunehmende Risikogebundenheit und Gestaltungsautonomie in Abgrenzung zum Normalarbeitsverhältnis der fordistischen Industriegesellschaft, aber auch im Unterschied zur konventionellen selbständigen Tätigkeit herausgebildet haben.
Formen Neuer Selbständigkeit gründen häufig auf der Entstehung neuartiger Tätigkeitsprofile, die auf persönlichen Wissensbeständen und Fähigkeiten basieren und vergleichsweise geringe Anforderungen an ökonomische und personelle Ressourcen stellen.[2]