Orden de Isabel la Católica
spanischer Zivil-Verdienstorden / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Orden de Isabel la Católica (dt. Orden Isabellas der Katholischen) wird für Verdienste um Kunst und Wissenschaft in Spanien verliehen.
Er wurde am 24. März 1815 unter dem Namen Königlicher und Amerikanischer Orden Isabellas der Katholischen von König Ferdinand VII. gestiftet. Dass dieser Orden der Königin gewidmet wurde, unter deren Regierung 1492 die Entdeckung Amerikas erfolgte, ist nicht verwunderlich, weil er zunächst denjenigen als Ansporn in Aussicht gestellt wurde, die zur Unterdrückung der Rebellion in Amerika – sei es als Zivilist oder als Soldat – beitragen würden. Sein offiziell konstituiertes Ziel war die „Auszeichnung der makellosen Treue zu Spanien und der Verdienste jener spanischen Bürger und Ausländer zum Wohle der Nation und sehr besonders jener zu Gunsten des Wohlstandes der amerikanischen und überseeischen Territorien geleisteten außerordentlichen Dienste“.
Der Orden wurde 1847 reformiert und in Real Orden Isabel la Católica umbenannt, war nach Verlust des Großteils des Kolonialreiches also nur noch königlich, nicht mehr amerikanisch.