Orgeln des Freiburger Münsters
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Das Freiburger Münster hat mehrere Orgeln: Hauptorgel ist die sog. Marienorgel an der Ostwand des nördlichen Querhauses. Sie wird ergänzt durch die sog. Michaelsorgel auf der Empore unter dem Turm, die der Beschallung des hinteren Bereichs des Münsters dient. An der Nordwand des Mittelschiffs hängt eine Schwalbennestorgel, die sog. Langhausorgel. Im südlichen Chorraum befindet sich die Chororgel, und im Archivraum des Hahnenturms das Turmwerk, ein sog. Auxiliarwerk.
Orgeln des Freiburger Münsters | |
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Allgemeines | |
Ort | Freiburger Münster |
Orgelerbauer | Rieger Metzler Marcussen Kuhn Fehl |
Baujahr | 1965 – 1966 2008 2019 2023 |
Technische Daten | |
Anzahl der Pfeifen | 10.363 |
Anzahl der Register | 153 + 7 Extensionen + 7 Transmissionen + 1 Vorabzug + 2 Effektregister |
Anzahl der 32′-Register | 2 |
Sonstiges | |
Bedeutende Organisten |
Matthias Maierhofer Domorganist |
Die Instrumente stammen von verschiedenen Orgelbauern (Rieger, Marcussen, Metzler und Kuhn). Die Marien-Orgel und die Langhaus-Orgel wurden in den Jahren 1964 bis 1966 erbaut, die Marienorgel im Laufe der Zeit mehrfach erneuert und umgebaut; die heutige Michaelsorgel wurde Ende 2008 neu errichtet, die Chororgel und das Turmwerk wurden Anfang 2019 neu errichtet.
Sämtliche Instrumente lassen sich von zwei Generalspieltischen aus anspielen – sowohl einzeln, als auch im Zusammenspiel mit den anderen Instrumenten. Ein Generalspieltisch befindet sich im Chorraum, der zweite ist mobil. Die Marienorgel, die Langschifforgel und die Michaelsorgel können zudem mit mechanischer Traktur von eigenen Spielanlagen aus angespielt werden.
Die Orgelanlage verfügt über insgesamt 153 Register und ist eine der größten Orgeln Deutschlands und der Welt.