Pater und Nonne
Felsformation bei Iserlohn Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Pater und Nonne heißt eine Felsformation aus Massenkalk im Stadtteil Oestrich von Iserlohn. Das Felsen-Naturdenkmal[1] besteht aus zwei etwa 60 m hohen Türmen. Hier befindet sich auch die heute etwa fünf Meter lange Grürmannshöhle.
Der Sage nach lebten hier ein Mönch und eine Nonne zusammen, ohne ihre weißen klösterlichen Gewänder abzulegen. Als sie einen mahnenden Bischof in die Lenne warfen, wurden die beiden vom Blitz getroffen und in Stein verwandelt.[2]
Auf dem Pater-Felsen befindet sich etwa auf halber Höhe seit 1999 ein Gipfelkreuz.[3]
Die Felsen sind seit 1997 im Landschaftsplan Iserlohn als Teil des Naturschutzgebietes Burgberg ausgewiesen. Bereits 1995 erfolgte eine einstweilige Sicherstellung als NSG Burgberg. Im Schutzgebiet liegen die Felsen Pater und Nonne am südlichen Rand der östlichen Teilfläche. Im Landschaftsplan Iserlohn wird das NSG Burgberg unter „Besonderer Schutzzweck“ als „zur Sicherung der anstehenden Klippen“ aufgeführt. Die Felsen dürfen nicht betreten bzw. beklettert werden, denn dies ist laut „Allgemeinen Verboten“ des Landschaftsplans Iserlohn außerhalb von Wegen nicht erlaubt.
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