Perle von Alzey
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Die Weißweinsorte Perle von Alzey wurde 1927 durch Georg Scheu in Alzey aus Gewürztraminer x Müller-Thurgau gekreuzt. Im Jahr 1950 befasste sich Hans Breider mit der züchterischen Nachbearbeitung durch Selektion. Seitdem heißt die Neuzüchtung eigentlich nur noch Perle. 1968 wurde der Sortenschutz erteilt und 1961 erfolgte die Eintragung in die Sortenliste. Die Angaben des Züchters zu den Kreuzungseltern konnten in der Zwischenzeit durch DNA-Analyse bestätigt werden.[1] Obwohl die Haut der Beeren rötlich bis rot gefärbt ist, wird sie im deutschsprachigen Raum den weißen Sorten zugeordnet.
Die Sorte ist sehr frostunempfindlich und auch für Problemlagen geeignet, der Wein ist relativ säurearm (→ Säure (Wein)).
Siehe auch den Artikel Weinbau in Deutschland sowie die Liste von Rebsorten.
Synonyme: Perle, Zuchtstammnummer Az 3951, Zuchtstammnummer Wü S 3951
Abstammung: Gewürztraminer × Müller-Thurgau