Personenverkehr in der Schweiz
Überblick über den Transport in der Schweiz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Personentransport der Schweiz wird vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) reguliert und beaufsichtigt. Der Personentransport und damit die Mobilität in der Schweiz wird durch den Individualverkehr- (National- und Hauptstrasse/Autobahn) und den öffentlichen Verkehr (Eisenbahn, Busse, Schiffsverkehr, Luftverkehr) getragen. Mit einem Strassennetz von rund 70’000 Kilometern, und einem Bahnnetz mit 5100 Kilometern Länge verfügt die Schweiz über ein sehr dichtes Verkehrsnetz,[1] womit sie weltweit als führend gilt.[2]
Im öffentlichen Verkehr ist das staatliche Unternehmen Schweizerische Bundesbahnen (SBB) führend. Im Schienenverkehr sind neben den SBB auch andere Bahngesellschaften tätig, so im Raum Bern–Lötschberg–Simplon die BLS AG. Im Regionalverkehr werden Transportkonzessionen für Linienbusse vermehrt an private Unternehmen vergeben, wobei immer noch viele Linien von Postautos bedient werden. Die Verantwortung liegt im Fernverkehr je nach Linientyp beim Bund oder bei den Kantonen, den Nah- und Regionalverkehr bestimmen je nach Linientyp Kantone oder Gemeinden. Der Individualverkehr ist je nach Strassentyp Sache des Bundes, der Kantone oder der Gemeinden. Seit 1960 verfügt die Schweiz über ein Nationalstrassennetz, welches im internationalen Raum das Autobahnnetz ist. Es wird vom Bund bestimmt und hat heute eine Länge von 1700 Kilometern.[1]
Beim Personentransport entfielen im Jahr 2021 rund 43 Prozent aller im Inland zurückgelegten Distanzen auf den Freizeitverkehr, welcher indes der grösste Teil der Verkehrsleistungsnachfrage in der Schweiz darstellt.[3]