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Vegetationsgeographie
Teilgebiet der Biogeographie / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Vegetationsgeographie, auch Phytogeographie oder Pflanzengeographie genannt, ist ein Teilgebiet der Biogeographie. Sie untersucht – vorwiegend im größeren Maßstab – die Pflanzendecke der Erde in ihrer Beziehung zu geographischen Räumen. Als Begründer der Pflanzengeographie gilt Alexander von Humboldt.[1]
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Eng verwandt ist die Geobotanik, die entsprechende Forschungsrichtung der Botanik. Ihr Schwerpunkt ist die Bestimmung der Verbreitungsgebiete der Flora – sowohl der einzelnen Arten als auch ganzer Pflanzengesellschaften – sowie die Kartierung der jeweiligen Areale. Die Betrachtung beginnt hier bei einzelnen Pflanzen und deshalb in engeren Räumen.
Teilgebiete der Vegetationsgeographie sind:[2]
- Allgemeine Vegetationsgeographie: Verarbeitung der Ergebnisse der Geobotanik unter geographischen Gesichtspunkten, großräumige Beschreibung der Landschaftsgürtel der Erde (siehe Florenreich und Vegetationszone)
- Spezielle Vegetationsgeographie: Befassung mit Teilräumen, Unterstützung der Landschaftskunde und der Landschaftsökologie[2]
- Angewandte Vegetationsgeographie: Auf der Grundlage praktischer Geländearbeit werden noch kleinere Einheiten (Physiotope) untersucht.