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Die Post-mortem-Analyse ist im Allgemeinen eine Analyse, die nach dem Ende des zu analysierenden Ereignisses durchgeführt wird. Dies kann die unterschiedlichsten Bereiche betreffen, so wird zum Beispiel beim Schachspiel die Partie nach dem Ende, also „post mortem“ (lat. für: nach dem Tod, hier also metaphorisch gebraucht), noch einmal analysiert, indem jeder Zug systematisch durchgespielt und mögliche Varianten betrachtet werden.
Im Projektmanagement findet die Post-mortem-Analyse vor allem im Teil der Risikoanalyse Anwendung. Sie dient zur Ermittlung und zur Verarbeitung von Erfahrungen bei der Durchführung von Projekten und wird rückblickend, das heißt nach dem Erreichen des Projektendes oder eines Projektmeilensteins, durchgeführt.
Nach der Auswertung des Projekts und der Analyse des Projektverlaufs werden die gesammelten Daten dokumentiert und gespeichert, so dass sie für zukünftige Projekte zur Verfügung stehen.
Bei der Durchführung einer PMA gibt es einen Leiter der von einem Team unterstützt wird. Außerdem ist das Projektteam des zu analysierenden Projekts beteiligt.
Der Teil der Analyse des Projekts und das Sammeln der Erfahrungen wird als der wichtigste Schritt der PMA angesehen. Als Methoden für diese Erfahrungserhebung dienen:
Vorteile:
Schwierigkeiten:
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