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verbindendes Ereignis im Projektablauf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Meilenstein (englisch milestone, umgangssprachlich Markstein) ist ein Ereignis von besonderer Bedeutung im Projektmanagement.[1] Meilensteine teilen den Projektverlauf in Etappen mit überprüfbaren Zwischenzielen und erleichtern damit sowohl die Projektplanung als auch die Kontrolle des Projektfortschritts.
Solche Ereignisse sind insbesondere:[2]
Meilensteine markieren den Beginn einer Projektphase, die Phasenfreigabe, oder das Ende einer Phase, den Phasenabschluss.[2] Auch innerhalb einer Projektphase können Meilensteine liegen.[3]
So ist zum Beispiel das Abbinden der Fundamente Voraussetzung für die Kellerwände und die Fertigstellung der Kellerdecke ein Meilenstein für den Beginn des Hochbaus.
Gessler und Kaestner nennen als Nutzen von Meilensteinen[2]:
Sie sind in konkrete Handlungen umsetzbar und messbar. Dazu sind vorab die Prüfkriterien festzulegen – sonst wäre die Überprüfung nicht objektiv, sondern Willkür. Die Kriterien werden häufig in Form von Checklisten oder Formularen hinterlegt.[3] Meilensteine sind realistisch formuliert und durch die Projektarbeit erreichbar.
Meilensteine werden in Netzplänen und Gantt-Diagrammen besonders gekennzeichnet.
Die Meilensteintrendanalyse versucht, aus der zeitlichen Verschiebung von Meilensteinen eine Prognose für den weiteren Projektfortschritt und insbesondere für den Projektendtermin abzuleiten.
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