Proliferative Vitreoretinopathie
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Die Proliferative Vitreoretinopathie (PVR) ist eine erworbene Augenkrankheit, bei der auf der inneren (epiretinalen) Grenzmembran zwischen Netzhaut und Glaskörper oder zwischen Netzhaut und Aderhaut (subretinal) Membranen gebildet werden. Es handelt sich um eine Form einer Vitreoretinopathie und kann zu Netzhautablösung und Verschlechterung der Sehschärfe führen.[1][2] Die PVR kann als narbige Reaktion des Glaskörpers angesehen werden.[3]
Klassifikation nach ICD-10 | |
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H33.4 | Traktionsablösung der Netzhaut – Proliferative Vitreoretinopathie mit Netzhautablösung |
H35.2 | Sonstige proliferative Retinopathie – Proliferative Vitreoretinopathie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Die Bezeichnung „Proliferative vitreo retinopathy“ wurde im Jahre 1989 durch die Silicone Study Group vorgeschlagen.[4]
Veraltete Synonyme sind: englisch Massive vitreous retraction; Massive periretinal proliferation[5]