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tschechischer Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Quido Mánes, auch Guido Manes (* 17. Juli 1828 in Prag; † 5. August 1880 ebenda), war ein tschechischer Maler.
Quido Mánes entstammte einer Künstlerfamilie, deren Vorfahren aus den Niederlanden kamen und war der Sohn von Antonín Mánes und der jüngere Bruder von Josef Mánes. Er studierte von 1838 bis 1851 an der Prager Akademie der bildenden Künste und 1870 bis 1871 bei Benjamin Vautier in Düsseldorf.
Quido Mánes erreichte zwar nicht die Bedeutung seines Bruders Josef, war aber dennoch auf dem Gebiet der Genremalerei einer der führenden tschechischen Maler. Nach Anfängen in der Historienmalerei gelangte Mánes um die Mitte des 19. Jahrhunderts zum Genre, wo er seine Stärken ausspielen konnte. Vor allem stellte er Szenen aus dem kleinbürgerlichen Alltag Prags und Volksszenen aus dem Chodenland in Südwestböhmen dar. Sehr erfolgreich wurden seine Kinderdarstellungen. Ein gemeinsam mit seinem Bruder Josef geplantes Werk über die Volkstrachten der böhmischen Länder kam nicht zustande.
Personendaten | |
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NAME | Mánes, Quido |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Maler |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1828 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 5. August 1880 |
STERBEORT | Prag |
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