Rahmenerzählung
Erzählung, die eine oder mehr Binnenerzählungen einrahmt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erzählung, die eine oder mehr Binnenerzählungen einrahmt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Rahmenerzählung oder Rahmenhandlung ist eine literarische Technik, in der ein Rahmen die Binnenerzählung umgibt.
Andreas Jäggi definierte die Rahmenerzählung wie folgt:
„Die Rahmenerzählung ist eine Sonderform des mehrschichtigen Erzählens. In ihrer einfachen Form zeigt sie sich als ein epischer Text mit einer charakteristischen, die Struktur der Erzählung dominierenden Zweischichtigkeit. Diese ist derart, dass die erste Textebene (der Rahmen) die zweite (die Binnenerzählung) umgibt oder ihr auch nur vorangestellt ist und eine mündliche Erzählsituation konstituiert, in der ein oder mehrere nicht mit dem Rahmenerzähler identische Erzähler einem oder mehreren Zuhörern ein oder mehrere vergangene Geschehen frei erzählen.“
Zu den bekanntesten Rahmenerzählungen gehören:
Beide Werke präsentieren den Akt des Erzählens als eine heilspendende Handlung.
Die Rahmenerzählung (Rahmenhandlung) war in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts sehr beliebt. Bekannt sind u. a.:
Auch viele Filme verwenden eine Rahmenhandlung:
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