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Stadium eines Gesundungsprozesses Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rekonvaleszenz (lateinisch reconvalescere ‚wieder kräftig werden, wieder stark werden‘, zu valere ‚gedeihen, heil sein‘, valescere ‚heilen‘), auch Konvaleszenz,[1] bedeutet Genesung oder Heilung.
Der Begriff ist nicht gleichzusetzen mit Remission (Zurückgehen, Nachlassen). Die Konvaleszenz ist eines der letzten Stadien eines Gesundungsprozesses und endet mit der vollständigen Restitution (Wiederherstellung). Die Krankheitszeichen – zum Beispiel Fieber, Schwäche, Schwindel, Schmerzen – verschwinden beim Rekonvaleszenten nach und nach bis zur endgültigen Wiederherstellung der Gesundheit.
In der Medizinstatistik wird der Begriff abweichend gebraucht. Das deutsche Robert Koch-Institut etwa verwendet im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie in Deutschland die Kategorie „Genesene“ zur Bezeichnung derjenigen Personen, die sich nachweislich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, aber nicht in die Kategorie „aktive Fälle“, „Verstorbene“ oder „Hospitalisierte“ einzuordnen sind. Auf Seite 1 der Tagesberichte des RKI wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass der „Algorithmus zur Schätzung der Genesenen […] Angaben zum Erkrankungsbeginn und zur Hospitalisierung“ berücksichtigt, „nicht jedoch, ob ggf. Spätfolgen der Erkrankung vorliegen“.[2]
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