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italienischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rinaldo Nocentini (* 25. September 1977 in Montevarchi) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer.
Nocentini gewann bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1998 die Silbermedaille im Straßenrennen der U23-Klasse. Daraufhin bekam er 1999 einen Profivertrag bei Mapei. Gleich zu Beginn der Saison gewann er zwei Etappen bei der Tour de Langkawi. Seine nächsten Erfolge feierte er bei den Eintagesrennen Giro di Toscana und Subida al Naranco. Außerdem gewann er 2004 eine Etappe der Polen-Rundfahrt. Von 2004 bis 2006 fuhr Nocentini für das Professional Continental Team Acqua e Sapone.
Anschließend wurde er 2007 vom ProTeam Ag2r La Mondiale als Verstärkung für die Klassiker verpflichtet. Auf der 7. Etappe der Tour de France 2009 konnte er sich als Viertplatzierter das Gelbe Trikot sichern, das er erst auf der 15. Etappe abgeben musste.[1] Er gewann die Mittelmeer-Rundfahrt 2010, nachdem dem ursprünglichen Sieger Alejandro Valverde nach positiver Dopingprobe und darauffolgender Dopingsperre der Sieg aberkannt wurde.
Zur Saison 2016 wechselte er zum portugiesischen Zweitdivisionär Clube de Ciclismo de Tavira, bei dem er nach Ablauf der Saison 2019 als 42-Jähriger seine Laufbahn als Aktiver beendete.[1]
Nach seinem Rücktritt wurde Nocetini aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Biologischen Pass wegen Doping beziehungsweise dessen Versuch vom 30. November bis zum 29. November 2024 gesperrt und alle Ergebnisse seit dem Jahr 2018, darunter zwei Etappensiege bei La Tropicale Amissa Bongo, gestrichen.[2]
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
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