Rupertsberger Riesenkodex
mittelalterliche Handschrift der Werke Hildegards von Bingen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Rupertsberger Riesenkodex, auch Kodex mit der Kette oder Wiesbaden-Kodex, ist eine mittelalterliche Handschrift der Werke Hildegards von Bingen. Im Kodex sind enzyklopädisch alle ihre Werke, mit Ausnahme der medizinischen und naturwissenschaftlichen Abhandlungen, versammelt.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3f/Riesencodex_fl_0317r_-_Initium_Libri_Vita_Sancta_Hildegardis.jpg/640px-Riesencodex_fl_0317r_-_Initium_Libri_Vita_Sancta_Hildegardis.jpg)
Das Buch wird heute als Handschrift Nr. 2 in der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain verwahrt und gilt als wertvollstes Buch der Sammlung. Die Handschrift Nr.1[1], die sogenannte Scivias-Handschrift mit 35 Miniaturen, gehört zu den Kriegsverlusten in Dresden.[2]
Der Name „Riesenkodex“ bezieht sich auf den Umfang des Werkes. Es umfasst 481 Blatt Pergament, misst etwa 46 cm × 30 cm und wiegt ungefähr 15 kg. Da er über eine eiserne Kette verfügt, mit der er gesichert war, wird er auch als „Kodex mit der Kette“ bezeichnet.