Dynamo Dresden
Fußballverein aus Dresden, Sachsen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V., kurz Dynamo Dresden, ist ein Fußballverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.
SG Dynamo Dresden | ||||
Verein | ||||
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Name | Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. | |||
Sitz | Dresden, Sachsen | |||
Gründung | 12. April 1953 | |||
Farben | Schwarz-Gelb (Primärfarben), Rot-Weiß (Akzentfarben)[1] | |||
Mitglieder | 27.695 (Stand: 29. Februar 2024)[2] | |||
Präsident | Holger Scholze | |||
Geschäftsführung | David Fischer (Kommunikation) Stephan Zimmermann (Finanzen) | |||
Website | dynamo-dresden.de | |||
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Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | Heiko Scholz, Willi Weiße und Ulf Kirsten (alle interimsweise)[3] | |||
Spielstätte | Rudolf-Harbig-Stadion | |||
Plätze | 32.249[4] | |||
Liga | 3. Liga | |||
2022/23 | 6. Platz | |||
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Der Verein wurde offiziell am 12. April 1953 in der Schauburg gegründet und zählt heute mit 27.695 Mitgliedern (Stand: 29. Februar 2024) zu den 25 mitgliederstärksten Sportvereinen Deutschlands.[2] Spielstätte ist das Rudolf-Harbig-Stadion am Großen Garten.
Dynamo Dresden ist mit 98 Europapokalspielen einer der erfolgreichsten und populärsten Vereine in der Geschichte des DDR-Fußballs. Er wurde in der DDR-Oberliga achtmal Meister und gewann siebenmal den FDGB-Pokal. Nach der Deutschen Wiedervereinigung spielte Dynamo von 1991 bis 1995 in der Fußball-Bundesliga. Im Jahr 1995 wurde der Verein wegen einer bisher einmaligen Lizenzverweigerung eines Erstligisten auf Grund fehlender Liquidität in Höhe von 10 Millionen Mark[5] durch Missmanagement des damaligen Club-Präsidenten und nachgewiesenen Betrügers Rolf-Jürgen Otto in die Regionalliga zurückgestuft,[6] kurzzeitig stieg er sogar in die vierte Liga ab. Aktuell spielen die „Schwarz-Gelben“ in der 3. Liga und streben den Aufstieg in die 2. Bundesliga an.
Die bekanntesten Spieler des Vereins sind der 100-fache DDR-Nationalspieler Hans-Jürgen Dörner, Europameister und Europas Fußballer des Jahres 1996 Matthias Sammer sowie der DFB-Pokalsieger und mehrfache Torschützenkönig der 1. Bundesliga Ulf Kirsten.