Schrippenkirche
ehemalige Initiative zur Bekämpfung von Armut, heute Wohnheim / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Schrippenkirche war von 1883 bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts die volkstümliche Benennung einer Initiative in den damaligen Berliner Stadtteilen Wedding und Gesundbrunnen, die ihre an Menschen ohne Obdach gerichtete Missionstätigkeit mit der Ausgabe von Schrippen und einer Tasse Kaffee vor jedem Gottesdienst verbunden hat. Der Name „Schrippenkirche“ stand auch für das Vereinshaus in der Ackerstraße 52, in dem die Gottesdienste stattfanden. 1939 wurde die Benennung im Namen des Vereins „Schrippenkirche e. V.“ aufgegriffen. Die Benennung ist von der Berliner Schrippe abgeleitet, einem ovalen Weißmehlbrötchen mit Mitteleinschnitt.
Schrippenkirche | |
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Die heutige Schrippenkirche | |
Kurzbeschreibung | Ehemaliger christlicher Almosenverein für Arbeitslose und Obdachlose, heute Wohnheim für Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen |
Gründung | 8. Oktober 1882 |
Gründer | Constantin Liebich |
Einstiger Name | „Dienst an Arbeitslosen“ |
Umbenennung | 1937 in „Schrippenkirche e. V“ |
Geschäftsführer | Martin Wulff |
Adresse | Ackerstraße 137 13355 Berlin |