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Gesamtheit der Prozesse, die auf eine Änderung der Struktur eines Schulwesens oder einer Schule abzielen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Schulreform werden Maßnahmen bezeichnet, die auf eine Änderung der Struktur des Schulwesens oder einer Schule abzielen. Schulreformen können die Schule als einzelne Institution betreffen oder Teil einer weiter gefassten Bildungsreform sein. Man unterscheidet zwischen innerer und äußerer Schulreform.
Die innere Schulreform meint Änderungen von pädagogischen Strukturen und Organisationsformen auf der Ebene einzelner Schulen.
Häufige Ansätze sind dabei:
Die äußere Reform meint systemische Änderungen, die durch Politik und Verwaltung durchgesetzt werden. Reformansätze sind dabei beispielsweise
Hans-Günter Rolff merkt an, dass die PISA-Studien „die Schulreform aus ihrem Tiefschlaf“ geweckt hätten, es den 68ern aber um viel mehr gegangen sei „als eine Schulreform: nämlich um den Umbruch des Bildungssystems in allen Facetten – um Strukturen und Inhalte, um Chancengleichheit und soziales Lernen, vor allem um Demokratisierung –, nicht nur der Bildungsinstitutionen.“[1] Rolff bezeichnet die aktuellen Reformen als „eine Zwischenstation auf dem „langen Marsch“ zu einer noch ausstehenden konsequenten und grundsätzlichen Bildungsreform.“[2]
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