Selbstüberschätzung
Form der systematischen Fehleinschätzung eigenen Könnens und eigener Kompetenzen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Selbstüberschätzung?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Selbstüberschätzung, manchmal auch Vermessenheitsverzerrung, ist eine Form der systematischen Fehleinschätzung eigenen Könnens und eigener Kompetenzen.
In der Wissenschaft wird Selbstüberschätzung zumeist unter dem Begriff Hybris innerhalb der Psychologie, Medizin sowie in der Organisations- und Managementforschung untersucht und thematisiert.[1] In der Verhaltensökonomie (Behavioral Economics) wird der Selbstüberschätzung (Overconfidence-Bias, englisch overconfidence, overconfidence bias) aufgrund von robuster experimenteller Evidenz eine wichtige Rolle in Beurteilungen, Heuristiken und Entscheidungsprozessen von Menschen eingeräumt (siehe hierzu auch die Prospect Theory).