Server Message Block
Netzwerkprotokoll / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Server Message Block (SMB), in einer Ur-Version auch als Common Internet File System (CIFS) bezeichnet, ist ein Netzprotokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste in Rechnernetzen. Es ist ein zentraler Teil der Netzdienste der Windows-Produktfamilie und erlaubt den Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse, die sich auf einem anderen Computer befinden. Es wird auch vom frei verfügbaren Softwareprojekt Samba verwendet, um Windows-Systemen den Zugriff auf Ressourcen von Unix-basierten Systemen zu ermöglichen und umgekehrt. Damit kommt es auch auf vielen NAS-Systemen zum Einsatz.
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SMB implementiert ein Netzwerkdateisystem ähnlich wie NFS und ist damit vom zugrundeliegenden Dateisystem des Servers größtenteils unabhängig. Höhere Protokolle wie DFS setzen wiederum auf SMB auf.
In TCP/IP-Netzen wurde SMB ursprünglich in NetBIOS over TCP/IP (NBT) über die TCP/UDP-Ports 137–139 gekapselt, die Namensauflösung erfolgte häufig mittels WINS bzw. Broadcasts. Heutige Windows-Versionen nutzen SMB direkt auf dem TCP-Port 445 und lösen Namen per DNS und in kleinen Netzwerken per LLMNR auf.[1]